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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Zu Besuch bei einem Antiquar und Versteigerer ...

... der tausend Leute und Promis und Künstler kennt und viel weiß. Thomas Leon Heck ist sein Name, er hatte früher einen winzigen vollgestopften Laden in der Tübinger Altstadt und jetzt, wie man in den Filmen sieht, eine riesige, mit 300.000 Büchern vollgestopfte Halle im Nachbarort Nehrens, in Dußlingen. Schon einige Male wurde er hier im Blog erwähnt. In der Wikipedia ist er drin, und es gibt jetzt auch eins zwei drei vier Filme und und noch einer . Viel Spaß :-)

So doof ist's im SM-Club ...

... schreibt und meint die WELT hier. Allerdings: Was haben die eigentlich erwartet? Mord und Totschlag? Menschen, Tiere, Sensationen?

»Wie dick ist Bertha wirklich?«

Eine hervorragende Analyse von Mario Draghis »dicker Bertha«, d. h. der Geldschleuder namens EZB, und der ganzen restlichen Finanzmisere.

Gefangen in der Supermöse

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Ich muß zugeben, ich kannte sie gar nicht. Reutlingen ist stolz auf seine Guinness-Handbuch-erprobte schmalste Straße der Welt, Ulm auf den welthöchsten Kirchturm - daß Tübingen wahrscheinlich die weltweit größte (in Stein nachgebildete) Möse hat:  ... und zwar als Kunstwerk vor dem mikrobiologischen Institut auf dem Schnarrenberg (wo ich mangels Grund dazu nie vorbeifahre, daher meine Unkenntnis), war mir neu. Daß ein amerikanischer Austauschstudent jetzt aus Jux da hineinkletterte, dann ausrutschte und seine Beine nicht mehr herausziehen konnte (und das schon letzten Freitag - ich erfuhr allerdings erst jetzt davon), hat jetzt weltweit eine Welle des Amüsements hervorgerufen: »Es ist ein Junge!« (Russia today), »Wie neugeboren!« (britische Zeitung) u. v. a. m. Hier z. B. berichtet der STERN .

Orgasmus durch Händchenhalten ...

... bekommen diese Japanerinnen nach posthypnotischen Befehlen ! - Wenn Sie so was auch lernen wollen (als Hypnotiseur), dann fangen Sie vielleicht mit diesem Buch an: Handbuch der Instant-Hypnose: In 7 Tagen zum Realitätsverbieger . Das klingt schon fast wie in Marterpfahls Buchtitel Hörig und ausgeliefert .

462 Franken pro Gerät und Jahr!

Wo? In der Schweiz natürlich, wo alles ein wenig teurer ist . Da ist der deutsche Jahresbeitrag von gut 200 Euro jährlich ja fast noch maßvoll - und trotzdem viel zu hoch. Ich wäre bereit, maximal 5 Euro monatlich für eine Handvoll werbefreier Informationssender à la Deutschlandfunk auszugeben, aber nicht für teuren Fußball, teure Jauchs und Gottschalks und vor allem nicht für diese Vielzahl von Dutzenden Radio- und Fernsehsendern, über 50 Radio- und noch mal annähernd so viele Fernsehsender sind es mittlerweile - und vor allem brauch ich diese Schnüffelbehörde nicht, die sich unverschämterweise auch noch Beitragsservice nennt; sollen sie  halt eine Scheibe - ein Scheibchen - von der Lohnsteuer oder Mehrwertsteuer nehmen, und damit Schluß.

Genuß bis zum Schluß

Während einige Medien an die 1939 erfolgte letzte öffentliche Hinrichtung in Frankreich erinnern (wer mal eine Guillotine in Aktion sehen will: »Eugen Weidmann« bei youtube suchen), werde ich hier mal darauf hinweisen, wie locker Pierre Richard das Thema gesehen hat: In dieser Zigarettenreklame spielt er einen Hinrichtungskandidaten, der wortwörtlich in den letzten (Lungen-)Zügen liegt und sich noch daran freut ...

Der inoffizielle WM-Song mit etlichen SM-Anklängen ...

... findet sich hier , eine tolle Kollektion von Holzereien, und ich habe den Verdacht, daß hier die PARTEI ihre Hand im Spiel hat ... Immerhin ist sie auf dem Feld der politischen Bildung schon recht erfolgreich: Erstaunlich viele Lehrlinge glauben, daß der Bundespräsident Horst Schlämmer heißt . Na dann ...

Putins Propagandatröten in westlichen »sozialen Medien«

Kaum erscheint auf SPIEGEL online, Welt online oder anderswo im Netz ein Artikel über die aktuelle Entwicklung in Rußland, der Ukraine, auf der Krim o. ä., schon sind die Kommentarspalten halb zugespammt mit Kommentaren von Rußland- und Putinverstehern. Das verwunderte mich in den letzten Monaten erheblich. Zwar wußte ich, es gibt gerade unter Konservativen unerfreulich viele Putinversteher, aber sind es wirklich so viele, wie es in diesen Kommentarspalten scheint? Offenbar nicht. Dieser Artikel   zeigt, wie der Kreml die sozialen Medien Deutschlands und der restlichen westlichen Welt als Propagandatröte mißbraucht.

Video: US-Domina macht Hausbesuch (1965)

Manche hatten's halt schon immer nötig: Auspeitschung 1965 .

Das Café Masoch in Lemberg

Ferien machen in der Ukraine - nur was für Masochisten? Bestimmt nicht in der ruhigen, alten, stilvollen, friedlichen Stadt Lemberg (Lviv (ukrainisch) / Lvov (russisch)) unweit der polnischen Grenze, wo die SMer die einzigen sind, die Krach machen, und zwar im Café Masoch ( wir berichteten ). Zusätzlich zu den Drinks bekommt man dort auch gleich noch eine Abreibung. »Ich hasse Lenin!« läßt eine Domina dort die russischen Gäste mit Vorliebe schreien. Inzwischen gibt es auch Videos zu diesem interessanten Lokal:  Hier gibt's was auf den Hintern .Und immer wieder das gleiche Bild: Das »Opfer« wird gleich aus zwei Spirituosenflaschen abgefüllt, sein Kopf geschüttelt wie ein Cocktailshaker - vor der Behandlung .

AMAZON erstellt schwarze Listen mit 5000 Autoren

Konnte man vor einigen Monaten noch meinen, die Auslistung bestimmter Verlage und Autoren durch Amazon erfolge nach ideologischen Kriterien (und vielleicht stimmte das bei manchen konservativen Kleinverlagen auch), so zieht das jüngste Vorgehen von Amazon (wie üblich geheimniskrämerisch nach außen) weitaus weitere Kreise: 5000 Autoren des französischen Großverlags Hachette (mit zahlreichen amerikanischen und britischen Töchtern) und des schwedischen Verlags Bonnier (mit Piper, Ullstein, Carlsen, Berlin) wurden peu à peu ausgelistet, offenbar um von den Verlagen höhere Rabatte zu erpressen. Angeblich arbeitet Amazon in der Buchsparte immer noch mit Verlust (auch wenn es in den USA schon 50 % des Bücherumsatzes kontrolliert), und Bücher machen nur noch weniger als ein Zehntel seines Umsatzes aus. Angesichts dessen erstaunt die Hartnäckigkeit, mit der Amazon die Buchbranche unter Druck setzt, und nährt den Verdacht, es müsse mehr dahinterstecken ... Die FAZ berichtet: Hinter der Mauer

Thailand - Nachrichten aus erster Hand

»Adieu du Land der Mülltrennungsverordnungen, der Kleinkläranlagenverordnungen ...« ... und sonstiger kleinkarierter Verordnungen - so nahm vor einigen Jahren ein Bekannter in einer Rundmail frohgemut Abschied vom, wie er meinte, viel zu spießigen Deutschland und zog mit seiner Frau nach Thailand um. Später kamen dann Mails mit leicht genervten Sätzen wie »schon wieder 34 Grad in meinem Arbeitszimmer« und eindrucksvolle Fotos von Überschwemmungen: Da sah man dann z. B., wie in halb überschwemmten Räumen die (keineswegs abgeschalteten) Elektrokabel lustig durchs Wasser hingen, und man glaubte sofort, daß die thailändische Elektrounfallrate die höchste der Welt ist ... Mein Bekannter nahm's mit Humor - aber auch der hat ja bekanntlich mal ein Ende, z. B. dann, wenn auch noch politische Wirren hinzukommen: »Bislang hatte ich die ganze Putsch-Angelegenheit nicht so ernst genommen. Eben nur der übliche Militärputsch, der 12. seit 1932, nach anderen Definitionen des Wortes waren es