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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

Tropensturm in Tübingen

Meine joggende Kneipenerkundung Tübingens geht weiter. Ich entdecke nicht nur neue Kneipen, sondern auch Fuß- und Radwege, die ich noch nicht kannte - für mich ganz neue Stadtein- und -ansichten. Bei brütender Hitze erreichte ich schweißüberströmt die »Afrika-Bar«, in der es Straußen-Steak und Antilopeneintopf gibt - allerdings nur abends. Mittags bekam ich einen Teigfladen mit einer scharfen Soße, die mir noch mehr den Schweiß 'raustrieb. Schnell mit zwei Radlern auffüllen und die drei Kilometer zum Fitneßstudio auf anderer Route zurückjoggen ... Ich joggte am herrlichen »Casino«-Biergarten am Zusammenfluß von Neckar und Steinlach vorbei, und eine Tour führte mich in die Weststadt: Die winzige Eckkneipe »Krokodil« hatte leider gerade zu, aber im »Pavillon« 400 Meter weiter gab's kühlendes und durststillendes Bier, so daß ich das Ausprobieren der gewiß kräftigenden »Pizza Popeye« mit Ei und Spinat auf ein andermal verschob ... Eines Sonntags lief ich durch die Südstadt und durc

NEUERSCHEINUNGEN: 1.) «Dornröschen» ist wieder da! 2.) «2 x Frankfurt und ein bißchen weiser»

Am 10. Juli erscheint im Marterpfahl Verlag die lange vergriffene »Dornröschen«-Trilogie von A. N. Roquelaure (alias Anne Rice) neu: Band I: Dornröschens Erwachen Der Klappentext: «Alle sind begierig darauf, Dornröschen zu sehen», sagte der Prinz zu seinem Gardehauptmann. «Befestige ein Seil am Boden über dem Herbergstor und binde ihr damit die Hände über dem Kopf zusammen. Dann können die Leute sie betrachten, solange sie wollen. Aber niemand darf sie berühren.» – «Ja, Herr.» Armes glückliches Dornröschen: Kaum aus dem hundertjährigen Schlaf erweckt, wird sie auch schon als nackte Sklavin durch ihres Vaters Reich in das Schloß des Prinzen geführt – und wehe, wenn sie unfolgsam ist! «Und für diese Schönheit haben so viele Männer ihr Leben gelassen», meinte ein alter Schuster. Der Gardehauptmann hob Dornröschens Kinn und flüsterte ihr zu: «Du mußt dich umdrehen, Prinzessin.» – «Oh bitte, Hauptmann!» flehte sie. – «Keinen Laut, Prinzessin! Unser Herr ist sehr streng», erwiderte er. «Und