Mit fremdem Eigentum Millionen machen: Google
oder: Alle meckern, keiner tut was
Stellen Sie sich vor, verehrter Leser, Sie hätten ein Ferienhäuschen, das sie - immer dieser Streß im Beruf! - schon lange nicht mehr genutzt haben, ebenso ein Cabrio - und als Sie jetzt endlich einmal dazu kamen, sich beidem zu widmen, saß in dem Ferienhaus ein Unbekannter, und mit dem Cabrio gondelte auch jemand Fremdes 'rum. Und wenn Sie dann erstaunt nachfragen, was das denn solle, dieser unverschämte Übergriff, dann antwortet ihnen ein Vertreter eines milliardenschweren Großunternehmens frech, die Öffentlichkeit habe ein Recht auf die Nutzung von Ferienhaus und Cabrio, Sie sollten sich doch nicht so haben - »wir geben Ihnen auch was von den Mieteinkünften ab, die wir für Sie organisiert haben - und überhaupt: Warum haben Sie unseren Plänen nicht schriftlich widersprochen?« Genau so was macht Google gegenwärtig mit seiner millionenfachen Einscannerei vergriffener, aber noch keinesfalls gemeinfreier Bücher. Ein milliardenschwerer Konzern ist im Begriff, mit fremder Leute Eigen