Nur kurze Zeit: Der Trailer zur VINDICTA-App
( + Nachtrag für Eilige)
und noch viel, viel mehr aus Film, Medien, Politik (= Nachtrag II)

Für mich mit meiner halblangsamen Internetverbindung ist das nichts: 150 MB im .mov-Format - von dem ich noch nicht mal weiß, ob ich's auch öffnen und lesen kann. Aber er soll gut sein, der Trailer für die VINDICTA-App, also wer mag, bitte hier hineinschauen:

VINDICTA-App. Viel Spaß! :-)

NACHTRAG für Eilige:Siehe hier.  

Sadistischer, masochistischer und sonstiger Filmspaß

Sadistischen Spaß kann man haben bei diesem Video mit Leghorn. (Andersrum geht's dann hier.) - Deutschlands wilden Osten anno '92 zeigte einst der Film Go, Trabi, go! II - Folge eins wurde leider von Youtube gelöscht. - Endlich hat mal jemand das Superhirn auf Youtube hochgeladen. Genießen, bevor es wieder verschwindet! - Noch ein Bravourstückchen von Bauchtänzerin »Sadie« findet man hier. - Ein Bravourstückchen anderer Art, eine reizende Verknüpfung von Zauberkunst und Striptease, ist Ursula Martinez' Hanky Panky-Nummer, die jetzt endlich wieder auf Youtube zu sehen ist, wenn auch nur mit (leicht erbringlichem) Altersnachweis. 

Die Eisenarsch-Wettbewerbe sind eine typisch amerikanische Idee: Man muß nachweisen, daß man mit dem Motorrad 1000 Meilen, ca. 1600 km, in 24 Stunden zurückzulegen in der Lage ist. Als Beweis dienen Tankquittungen von fernen Tankstellen. Eine deutsche Sonderform dieser Wettbewerbe ist der Bewerb »Sämtliche Bundesländer in 24 Stunden«. Manche bemühen sich auch, mit dem Auto in 24 Stunden möglichst viele europäische Staaten zu berühren: Deutschland, Tschechien, Österreich, Slowenien, Liechtenstein, Schweiz ... Unter einem Dutzend Länder braucht man gar nicht anzufangen. Eine besonders nette Unterform für Motorradfahrer ist der »Belgian Beer Ride«; da muß man beweisen (durch gekaufte Flaschen und Kassenzettel), daß man innerhalb von 24 Stunden in x »Fabrikverkäufen« belgischer Kloster- und anderer Brauereien war. Die Kilometerzahl ist hier gering - problematisch wird's mit den Öffnungszeiten dieser Lokalitäten. Näheres hier

Ein Autor schrieb auf der Achse des Guten: »Passend zu Vera Lengsfelds Beitrag heute über die unheimliche Zensorentruppe des Heiko Maas habe ich ein Zitat des liberalen Schriftstellers [und deutschfreundlichen amerikanischen Journalisten] Henry Louis Mencken gefunden: ›Das Problem für denjenigen, der sich für die Freiheit einsetzt, ist stets, dass er sich die meiste Zeit damit beschäftigen muss, Schurken zu verteidigen - einfach deshalb, weil Verbote sich immer erst gegen Schurken richten und weil man Unterdrückung am Anfang stoppen muß, wenn man sie überhaupt stoppen will.‹ Original: ›The trouble with fighting for human freedom is that one spends most of one's time defending scoundrels. For it is against scoundrels that oppressive laws are first aimed, and oppression must be stopped at the beginning if it is to be stopped at all.‹« Gefunden vor Tagen - und leider ist dieser Beitrag nicht speziell verlinkbar - auf der Achse des Guten.

Die Meinungs- und Kunstfreiheit hat's nach wie vor schwer. Mal hängt man in einer Ausstellung in Köpenick Aktbilder ab, weil sich Muslime gestört fühlen könnten (siehe hier), dann breitet sich, von linksgrün regierten Berliner Innenstadtbezirken ausgehend, der Kampf gegen die Freiheit, d. h. in diesem Falle gegen sog. sexistische Werbung, wie eine Plage über das Land aus. Schon hat sie das Ruhrgebiet erreicht. - Niedergang der Printmedien, Folge xxx: Das riesige Hugendubel-Stammhaus in München, bislang ein Büchertempel über mehrere Etagen, schließt in seiner bisherigen Form und verkleinert sich ganz kräftig, siehe hier. - 90 Jahre alt wird in diesen Tagen der Playboy-Gründer Hugh Hefner, und seine Postille verzichtet seit einigen Jahren auf Möpse und Muschis - auch eine Form des Niedergangs (wir berichteten - und siehe auch hier). - Was ist denn eigentlich Rußlands offizielles und inoffizielles Verhältnis zur Pornographie? Ich frage nur, weil ich mal wieder erstaunt vermelden kann, daß in den letzten 30 Tagen mehr Russen als Deutsche diesen Blog besuchten, und auch die Ukrainer waren mitunter stärker vertreten als Amis oder Holländer. - Der erste Fall des Kuschens vor Mullahs und Muftis war wohl 1987 Rudis Tagesshow mit der berühmten Szene, wo Ayatollah Chomeini mit Damenschlüpfern beworfen wird. Radio Bremen hält die Szene eisern unter Verschluß, und auch sonst hat sie keiner auf Youtube hochgeladen. Eine ungefähre Ahnung erhält man, wenn man in diesem Link dem weiterführenden holländischen Link folgt. - Google darf Bücher ins Netz stellen, auch solche, die noch keineswegs gemeinfrei sind, das befand jetzt ein Gericht in den USA, wie üblich ohne sich doll zu fragen, was für Konsequenzen das Urteil für den Rest der Welt haben wird. - Geld für Verlage gibt's von der VG Wort laut einem neuen Urteil des Bundesverfassungsgerichts auch nicht mehr. Na, dann brauche ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen, daß ich das jahrelang aufgeschoben und vertrödelt habe - aber auch nach der alten Regelung hätte ich wohl nur wenig bekommen; Doktoranden und Sachbuchautoren, deren Werke viel eher als die des MARTERPFAHL VERLAGS in Bibliotheken herumstehen, haben da viel eher Chancen auf ein paar hundert Euro. - Die anschwellende Bewegung der GEZ-Gegner beschreibt dieser Artikel, und ich fühle mich angesprochen (wie vor Jahren schon hier: Abschied vom Fernsehen) von dieser »typischen Entfremdungsgeschichte«: Das Fernsehen ist einem über die Jahre immer gleichgültiger geworden. - Daß Katar Frankreich und die katalanische Unabhängigkeitsbewegung finanziert, das war ja hier schon mal Thema im Blog. Daß aber Arabien ganz stark Hollywood finanziert und »George Clooney deshalb den Arabern den Arsch küßt«, das bringt dieser Artikel drastisch auf den Punkt.

Facebook zu Fuß besuchen

Wer das versucht, kann so manches erzählen. Vera Lengsfeld über eine digitale Großmacht, die sich in der realen Welt abschottet und kaum greifbar ist (ähnlich wie Amazon.de für Verlage) - besonders gegenüber Nichtprominenten; da hatte Frau Lengsfeld wohl noch Glück. Näheres hier.

Wenn Angela Merkel überkocht ...

... und niemand ihr in den Arm fallen kann oder will, dann fühlt man sich an das Märchen vom überkochenden süßen Brei erinnert - man kann nie wissen, wann Muttis Wahn wieder ausbricht. Ein guter Artikel darüber hier. - 

Das gelobte Land erreicht hat jetzt mein pilgernder Freund S.. »Es stehen drei Berge in welschem Land, die sind uns Pilgrim wohlbekannt. Der erste heißt Runzevale - da werden den Pilgrim die Backen schmale.« Roncesvalles und die Pyrenäen hat er jetzt hinter sich gelassen und auch schon Pamplona. Hier sein Reisetagebuch. 


Wer seine Steuererklärung verspätet einreicht, soll in Zukunft pro Monat 25 Euro Buße zahlen, so sieht es ein neues Gesetz vor. Wie heißt das Gesetz? Steuermodernisierungsgesetz. Tja, schon beim GEZ-»Gebührenservice« fiel es auf: Wir müssen uns nicht nur ausplündern, sondern auch noch verhöhnen lassen. - Damit Schluß für heute! ;-)

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