28.7.15

Uns bleibt auch nichts erspart: Todenhöfer und Nill bei Maischberger

»Wer ist Nill?« werden Sie fragen, verehrter Leser. Werner Nill war jahrzehntelang der CDU-Ortsvereinsvorsitzende meines Dörfchens Nehren bei Tübingen, ein geschwätziger Dauerdröhner und ein begeisterter Anhänger des damals, 1980, neuen CDU-Bundestagskandidaten Jürgen Todenhöfer, der im pfälzischen Kaiserslautern nach 1976 nicht mehr erwünscht gewesen war, weil er Helmut Kohl als »Schlafwagenschaffner« bezeichnet hatte - da war die Pfalz nicht mehr groß genug für die zwei gewesen ...

Nein, Todenhöfer sagte damals zu Recht von sich selbst, er sei »Mitglied im Verein für deutliche Aussprache«, genau wie FJS, der damals, 1980, Kanzlerkandidat der Union war und dessen glühender Anhänger Toddi damals war, auch wenn er das heute nicht so sieht (in der Talkshow: »Strauß beklagte sich, ich hätte mich nie mit ihm abgesprochen« - heute beklagt sich Nill darüber, Todenhöfer habe sich mit ihm vor der Talkshow über die dort zu treffenden Aussagen absprechen wollen ...)

Damals, ab 1980, fing Todenhöfer allerdings schon an, heimliche Undercover-Expeditionen ins sowjetisch besetzte Afghanistan zu machen, wo er einer der Lieblingsfeinde der Sowjets wurde.

Der damalige CDU-Landtagsabgeordnete Gerd Weng ließ sich - zum Gaudium des politischen Gegners - in den 80ern in einem Gedicht über seine innerparteilichen politischen Widersacher aus:

»Und wenn der Salvenmoser Dieter
schwere Salven mosert wieder ...
Hilf, Herr!
Unser schniekes Todenhöferchen
mit seinem schicken Avon-Modeköfferchen,
den ficht das alles nicht an,
den braucht man in Afghanistan!«

Damit erfaßte er instinktiv das Wesentliche: Diese Abenteuer-Trips müssen in Toddi einen Knacks ausgelöst haben, der ihn dahin führte, wo er heute ist: Ankläger des Westens, Islamversteher, -beschöniger, -verharmloser, der sich allerdings noch nicht mal seiner eigenen peinlichen Aussagen erinnert, siehe hier:

»Die Terroristen des Mittleren Ostens wissen, dass sie nur eine Minderheit sind. Dass die erdrückende Mehrheit der Muslime sich auf friedlichem Wege aus ihrem Elend befreien möchte. Der Terrorismus des Mittleren Ostens ist ein Minderheitenphänomen. Doch er sieht die Rettung der muslimischen Welt als seine Pflicht an, der er sich angeblich nicht entziehen kann. Vor allem, wenn der Westen das Heiligste der Muslime, ihre Religion, verhöhnt und mit Füßen tritt. Der Westen versteht nicht, dass eine Verhöhnung des Propheten Mohammed genauso verletzt wie jeder Bombenangriff. Es interessiert ihn auch nicht. Es gilt ja, unsere Werte zu verteidigen und nicht die Werte der muslimischen Welt.« (S. 24 in Toddis Buch »Inside IS - 10 Tage im ›Islamischen Staat‹«. (Hervorhebung von mir. R. H.)

In der Talkshow hatte er das Zitat noch abgestritten, hier etwa ab 43:30. Das zitierte Buch »Inside IS« (warum eigentlich ein englischer Titel?) gehört Kritikern des »selbstverliebten Schaumschlägers« J. T. zufolge zu den Werken, die sich zwar gut verkaufen, aber nichts wesentlich Neues berichten: Daß die IS-Leute kriminelle Halsabschneider sind, wußte man schließlich schon vorher, dazu wäre diese lebensgefährliche Reise nicht nötig gewesen (ähnliches gilt für Toddis Assad-Interview). Hier eine fundierte Negativkritik eines deutschen Moslems: Indirekte Propaganda für den IS

Für die Talkshow-Teilnahme hatte Nill extra seinen Malle-Urlaub unterbrochen und war nach Köln geflogen - hätte ich nicht gemacht. Seine schwäbischen Aussagen in einem Einspieler-Film, bereits am 11. Juni aufgenommen, wurden z. T. hochdeutsch untertitelt - das Dialektgedöns breitet sich ja leider immer mehr aus. Das hat es mit dem Religionsgedöns, besonders mit dem Islamgedöns, gemeinsam, das sich auch immer weiter ausbreitet - in und außerhalb der islamischen Welt. Für meine paar muslimischen Schulkameraden der 70er Jahre spielten Kopftücher und Ramadans gar keine Rolle - heute werden sie immer wichtiger, z. T. wohl auch als trotziges Abgrenzungssymbol gegenüber dem Westen. 

Da ich keinen Fernseher mehr besitze, erfuhr ich erst jetzt aus einem Beitrag des SCHWÄBISCHEN TAGBLATTS von der Maischberger-Sendung. Solche Lokalnachrichten sind wichtig, aber wann immer ich irgendwo - Kneipe, Fitneßstudio - eine TAGBLATT-Ausgabe lese, merke ich recht bald, wie richtig es war, das Blatt so um 1980 abzubestellen: Permanentes Propagandatrommeln pro Energiewende und pro Islam und »Flüchtlinge«. Es vergeht keine Woche, ohne daß der Lobpreis des Islams und der schrankenlosen Zuwanderung gesungen wird. »Flucht vom Balkan« war ein Artikel betitelt. Ein Flüchtling ist laut UNO jemand, der vor Krieg oder politischer Verfolgung flieht, weil er in seinem Heimatland Gefahr für Leib und Leben fürchten müßte. In Albanien oder Mazedonien ist dem aber nicht so - also warum »Flüchtlinge«? Der Kreis Tübingen beherbergt rund 100 »Flüchtlinge« aus Gambia - gut, die kommen aus einer Diktatur, aber um der zu entkommen, genügt der Übertritt über die in dem winzigen, schlauchförmigen Land Gambia überall kaum 15 km entfernte senegalesische Grenze, und das war's - es sei denn, man sucht mehr nach einem Job und Geld als nach einer sicheren Zuflucht, dann muß man eben um die halbe Welt nach Mitteleuropa »flüchten«. Und so weiter und so fort ... 

Die Unsitte der Knabenbeschneidung wird gepriesen: wie toll das doch sei, was für ein schöner alter Brauch - wär's ein katholischer, würden sie ihn schmähen. Es war mir schon immer ein Rätsel, was Linke, deren Metier eigentlich Religionskritik und Aufklärung sein sollten, dazu veranlaßt, ein mittelalterliches Monstrum wie den Islam zu verteidigen. Offenbar überkreuzen sich hier zwei linke Klischees, das vom armen, diskriminierten, schutzbedürftigen muslimischen Migranten und das der Rückständigkeit von repressiven Religionen, und Nr. 1 siegt dabei immer, zum Schaden von Aufklärung und Liberalität, leider. - Eine Bekannte von mir lebt neben einer Moschee und sieht gelegentlich, wie die prinzenhaft herausgeputzten Knäblein dort im Hof herumtollen - vorher. Nachher ist ihnen nicht mehr danach zumute ...  

Auch das »Fastenbrechen«, das 1970 nicht mal eine Notiz wert gewesen wäre, obwohl's da auch schon türkische Gastarbeiter gab, wird in großen Artikeln über Gebühr gewürdigt (nur noch übertroffen von einem Artikel - sinngemäß - »wir machen mit Asylbewerbern einen Waldspaziergang und pflücken Blümchen, ein tolles Erlebnis!«). Als Gegengewicht hier mal ein Artikel von Gunnar Schupelius, der das Fastenbrechen in der Berliner BZ wie folgt sieht: »Ich sollte nicht mit den Frauen reden«. Auszüge daraus: »Es schmeckte herrlich. Nur der Wein fehlte. Schade. Ich hatte mich auf ein Glas Kaya Kapadokia gefreut. Türkische Weine können sehr gut sein. Kein Wunder: Schließlich landete Noah mit seiner Arche am Berg Ararat in der heutigen Türkei und wurde dort zum Weinbauern. (...) An den Nachbartischen saßen die Geschlechter getrennt: Immer abwechselnd an einem Tisch die Frauen in schönen Gewändern und immer mit Kopftuch, am nächsten dann die Männer in Anzügen (...). Gespräche zwischen den Frauen- und den Männertischen gab es nicht, auch keine Blicke. (...) Berlins Türken waren mir immer als weltliche Leute bekannt. Sie dachten eher an (...) Atatürk als an den Propheten. (...). Wenige Frauen trugen Kopftücher. Das alles hat sich geändert. Am Montag wurde es mir plötzlich klar: Die Religion mit ihrem ganzen Brauchtum kommt offenbar mit großer Wucht zurück, so wie es sich Erdogan und seine AKP gewünscht haben. (...) Aber was bedeutet das für uns in Berlin? Ich denke zehn Jahre in die Zukunft. Vielleicht verliebt sich mein heute noch sehr kleiner Sohn dann im Jahr 2024 in eine hübsche junge Türkin. Wird sein Traum scheitern, weil er sie gar nicht ansprechen darf? Weil sie immer an einem anderen Tisch sitzt und seine Annäherung ›haram‹ wäre? Es würde nicht zu Berlin passen, wenn sich nur noch der konservative Islam ausbreitet, der die Frauen von den Männern trennt.«   

Erschreckendes berichtet er über das, was in manchen Berliner Moscheen gepredigt wird: »Dennoch muss ich berichten, dass ich in einigen Berliner Moscheen auf eine ablehnende Haltung gegen Juden gestoßen bin, die so selbstverständlich vorgetragen wird, dass ich es kaum begreifen kann. Wenn ich widerspreche, schaut man mich verwundert an. Bereitwillig schildert man mir die angeblich perfide Rolle der Juden in aller Welt. Absurde Verschwörungstheorien machen die Runde. Ein Türke erklärte mir, Staatsgründer Atatürk habe die Türkei vom Islam abbringen wollen, was Erdogan glücklicherweise rückgängig mache. ›Atatürk soll Jude gewesen sein‹, sagte der Türke, das habe er in ›mehreren Foren‹ gelesen. In diesen Internet-Foren kommt alles Übel der Welt aus Israel, den USA und dem ganzen Westen. Muslime werden generell als Opfer dargestellt.«

... und hier über die verwaschen-undeutliche Art, mit der sich die Elite scheut, das Kind »muslimischer Antisemitismus« beim Namen zu nennen: »Ich nahm an beiden Veranstaltungen teil und musste feststellen, dass auf beiden derselbe Fehler gemacht wurde. Denn beide blieben merkwürdig undeutlich und allgemein. Es war, als wollten sich die Redner darum drücken, Ross und Reiter zu benennen. Dabei war der Anlass klar: Im Juli hatten radikale Palästinenser auf Berlins Straßen ihren Hass gegen Juden herausgeschrien. Das wollte man nicht länger dulden. (...) Konkreter wurden die Worte am Freitag nicht. So vage und allgemein hatte auch schon Bundeskanzlerin Merkel am Brandenburger Tor in ihrer Rede formuliert. Kinder würden zu Hass erzogen, kritisierte sie, sagte aber nicht, welche Kinder sie meinte. Christliche Kinder? Jüdische oder noch andere? Wohl kaum. Natürlich meinte sie die Kinder fanatischer Muslime, sie sagte es aber nicht.«

Amen! Und damit Gott befohlen! Und haltet euch vom Nill, vom Todenhöfer und vom TAGBLATT fern und vom Islam ebenso, damit euch kein Unheil geschieht! ;-)

Nachtrag I: Berliner Imamgefuchtel

Schauen Sie sich mal diesen diesen herumfuchtelnden und -hüpfenden Berliner Imam an:
























Er hüpft so herum, um zu demonstrieren, wie groß die islamische Zivilisation war und ist - und die europäische sei nur deren ungezogene, abtrünnige Tochter, eine Plagiatorin. Hier Auszüge aus seiner bemerkenswerten Predigt, die diese typische Mischung aus Minderwertigkeitskomplex und Größenwahn zeigt, die, angereichert mit dem Gefühl, ein Opfer zu sein, den Islam so gefährlich macht:

Wir sind die Größten! ;-)

Ein Glück, daß Kommentare bei diesem Video deaktiviert sind ... ;-) - Irgendwie ist diese Herumhüpferei ganz ähnlich der der radikalchristlichen der »Tübinger Offensiven Stadtmission« - da hüpfen die Prediger hoch und rufen: »Gott ist soooo groß!« - woraus man entnehmen kann, daß Gott etwa 2,35 Meter groß ist ...


Nachtrag II: Nehrener Lichtergefummel

Als ich im letzten Winter in der oben erwähnten Zeitung las, daß auch mein kleines Nehren demnächst durch eine Lichterkette erhellt werden soll, war ich natürlich neugierig. »Freitag 18 Uhr an der Wette« hieß es; als ich aber - früher schafft' ich's nicht - um 18.10 Uhr mit dem Auto dort vorbeifuhr - nach dem Motto: Nur mal einen Blick drauf werfen, eigentlich will ich ja sowieso nach Tübingen, um mich dort mit Freunden zu treffen -, war schon niemand mehr zu sehen, offenbar waren alle aus dem kalten Wind ins warme, gemütliche Wirtshaus geflüchtet oder hinters Rathaus.  Mehr als 300 Meter Laufstrecke waren es eh nicht.

Ein Zeichen wollten sie setzen - aber was für eins? Der Arbeitskreis Asyl war dabei, der Bürgermeister ließ das übliche Statement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ab, und gegen Pegida war man allemal. Das heißt auch: pro einen ungebremsten Flüchtlingszustrom, auch wenn's gar keine Flüchtlinge sind, sondern nur Leute ohne Job und Geld. Etliche Zuwanderer sind Muslime.Einige dieser Muslime sind oder werden zu radikalen Islamisten. Trotzdem sprachen sich viele Teilnehmer auch locker gegen die Attentate auf Charlie Hebdo aus. Ja, was denn nun? Gegen den Islam und für Charlie Hebdo oder pro Islam und gegen Charlie Hebdo? Völlig wirr und widersprüchlich. Aber bei manchen Gutmenschen lösen sich all diese Widersprüche in Luft auf: »... überhaupt kann man ja mit all dem nicht einverstanden sein, was da in der Welt geschieht«, spricht eine Frau in die RTL-Kamera. Genau! Das paßt immer! Werden Sie daraus schlau, wenn Sie können.     

27.7.15

So sieht eine russische Agentin kurz vor ihrer Enttarnung aus ...




























... nachzusehen in der Folge »Der Bombenjunge« der Serie »Die 2« (»The Persuaders«). Wer sich an den flapsig-ironischen Dialogen der alten Serie erfreuen will, findet die kompletten deutschen Folgen hier: Die 2!

Nachtrag: Mist, es scheint bei Youtube gerade gelöscht zu werden, mitten beim Anschauen war das Bild weg und nur noch der Ton da - wegen Copyrightverstoß vermutlich. Da muß man wohl zur Fassung auf Amazon.de greifen.

Was gibt's sonst noch so?: 

Strom für 6 Cent/KWh? Her damit! Wo gibt's das?:

in Serbien. In Finnland, Frankreich, Polen, Tschechien und einer Handvoll weiterer EU-Staaten gibt's den Strom immerhin schon unter 17 Cent/KWh, nur wir in Deutschland müssen ihn für fast 30 Cent kaufen, nur Dänemark ist noch teurer; aber die Dänen sind ja ebenfalls vom Energiewendewahn erfaßt. Warum funktioniert hier eigentlich der EU-Binnenmarkt nicht? Warum ist es Privatverbrauchern untersagt, billigen Kohle- oder Atomstrom aus Polen oder Frankreich zu beziehen? Weil dann die wenigen wirklichen Befürworter von Landschaftsverspargelung und Furzgasanlagen bald allein auf weiter Flur stünden? Hier nähere Infos zu den Strompreisen in Europa.

Geht es der Pornographie im Internet nun endgültig an den Kragen?

Es scheint so, denn laut dem Pornoanwalt soll die Verbreitung von Pornographie im Internet ab der Jahresmitte 2016 in Deutschland verboten werden. Und was bedeutet das nun für den MARTERPFAHL VERLAG? Das Aus? Oder wird mal wieder nicht alles so heiß gegessen wie gekocht? Oder habe ich gar nichts zu befürchten, weil ich ja bloß Bücher verkaufe und keins von denen indiziert ist? Verschwinden meine Bücher dann von Amazon.de und anderen Online-Portalen? Verbreitung von Pornographie war früher schon verboten, und die ersten, die's im Internet taten, bekamen auch das Gesetz zu spüren, später wurde es dann eher lax gehandhabt, und seit ca. 2002 gibt es die Regelung für geschlossene Benutzergruppen im Internet, vor denen viele ins Ausland auswichen, manche es schlicht ignorierten. Und nu? Immer diese Ungewißheit! ;-) - Immer noch befaßt sich die dämliche Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien damit, ob die holde, zarte Jugend durch einvernehmliche, ja bejahende Schilderungen von SM-Handlungen gefährdet würde, siehe hier, betreffend einen Buchtitel aus dem Verlag Blue Panther Books, einen wohl eher zahmen, einvernehmlichen SM-Titel, Näheres zu dem Titel hier (nebenbei ein bemerkenswerter Fall eines Ebooks, das sogar ein wenig teurer ist als die papierene Ausgabe).

Sonstiges: Aus falscher Sparsamkeit immer weniger Polizei, aus falscher Liberalität immer mehr Migranten - Folge: Migrantenpöbel und Polizei-Ohnmacht - das Nachsehen haben die Alteingesessenen, die nicht wegziehen können. Mit Beschweigen kommen wir nicht weiter findet der Autor des verlinkten Beitrags über die Folgen der nahezu ungebremsten Einwandererflut. Mit der Naivität deutscher Frauen, die einen Mann aus der dritten Welt ehelichen, befaßt sich Antje Sievers.

Das Sommerwetter wird allmählich zum Herbstwetter - Zeit, daß auch in Ländern wie Ba-Wü und Bayern endlich die Sommerferien kommen! Schön' Tach noch, verehrte Leser! :-)

14.7.15

»How-to-books hier erhältlich!«

Immer wieder dasselbe am Montagmorgen:

























Genau! Wie sollen wir diese Woche nur überstehen? Völlige Ratlosigkeit ...



























Der gequält ratlosen Miene nach könnte er aber auch Schriftsteller gewesen sein, vielleicht Erotik- oder SM-Schriftsteller? Dem Manne kann geholfen werden - »Schreib mir was Dreckiges!« empfiehlt der Ratgeber Dirty Writing.
Den Barmännern in einer Bar in Inverness, denen angetrunkene Frauen regelmäßig unters Röckchen fassen:


 ... wie man hier nachlesen kann, kann man entweder einen Jobwechsel empfehlen oder die Lektüre von Lustvolle Unterwerfung oder Nummer Sicher oder Fessel mich! Schlag mich! Aber mach es richtig!.
Vielleicht sollte man in dieser Bar auch die neue Biersorte FUCKING HELL ausschenken:






























In jedem Falle gilt: »Wenn du trinkst, um zu vergessen, solltest du im voraus bezahlen!«
Wie man viel Geld sparen kann, dazu hier ein Tip - ausnahmsweise nicht in Buchform:






























Da bleibt dann im Urlaub mehr Geld fürs Bumsen übrig - und damit das noch schöner wird, sollte man vorher den ultimativen Ratgeber Sex für Fortgeschrittene gelesen haben.


























Die zwei wissen, wie man's macht - auch wenn einer davon sein Wissen mittlerweile nur noch in den ewigen Jagdgründen anwenden kann ... »How-to-Bücher bei mir erhältlich« schreibt der Antiquar, von dem ich das Bild habe - bei mir aber auch, siehe http://www.marterpfahlverlag.com/. Vergnügliche Lektüre!

13.7.15

Eine knappe und anschauliche Zusammenfassung der Griechenland-Schuldenkrise ...

... gibt Prof. Ulrich van Suntum hier. Prof. van Suntum war Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der AfD, bis er nach dem Essener Parteitag von diesem Posten zurücktrat.

12.7.15

Tübingens Arschbombenkönig, die Londoner Prügelkönigin und auch sonst ...

In allen möglichen überregionalen Medien macht er zur Zeit Furore und auch im örtlichen TAGBLATT, der Arschbombenkönig aus dem Tübinger Freibad. Auf dessen Facebookseite kann man den voluminösen Hauptdarsteller unter dem Eintrag vom 2. Juli bewundern, und hier ist das Video, das schon beim Anschauen erfrischend wirkt:
Platsch!
Apropos Welle: Die Austrittswelle aus der AfD geht weiter: Wenige Meter von Freibad und Fußballplatz entfernt ist das Lokal des SV 03 Tübingen, das REEFS, in dessen Hinterzimmer sich die Tübinger AfD meist traf, demnächst um einen neuen Vorstand zu wählen; der bisherige nämlich hat sich vor wenigen Stunden per Mail wehmütig von allen Mitgliedern und Förderern verabschiedet. Von 10 Vorstandsmitgliedern des Kreisverbands Tübingen sind 8 zurückgetreten, auch Professor Starbatty, und die meisten dieser 8 werden wohl auch die Partei verlassen. Grund sei der gewandelte Kurs der Partei, den sie nicht mehr mittragen könnten. - Bei solchen Auflösungserscheinungen ist es kein Wunder, daß ich auf mein Austrittsschreiben noch gar keine Antwort erhalten habe. Immerhin habe ich vorhin schon mal meinen AfD-Autoaufkleber abgeknibbelt. Alles rennet, rettet, flüchtet ... ;-)
Die Sexwelle in der Bildzeitung geht auch weiter, auch mit SM. Hier ein paar schöne Blüten, begleitet von schönen Bildern: was sich im Offenbacher »Grande Opéra« so tut (den kann man jetzt richtig wie eine Sehenswürdigkeit besichtigen) und daß die Nachbarn einer Londoner Domina sich über das laute Klatschen ihrer Schläge beschweren, besonders ein Tennisclub: Das einzige, was man hier hören darf, sind die Tennis-Schläge und allenfalls das Stöhnen der Spieler beim Zuschlagen, nicht aber das Klatschen von Gerte und Rohrstock oder gar das Schmerz- oder Lustgestöhne der »Opfer«. Hier mehr, auch mit weiterführenden Links, darunter zum Sex-Schiff auf dem Bodensee, das in die Kritik geraten war (wir berichteten).
Leider nicht online steht eine Meldung der JUNGEN FREIHEIT, wonach Geschlechtsumwandlungen in Bolivien zunähmen, um früher in den Genuß einer Rente zu kommen. Frauen dürfen dort nämlich schon mit 57 in Pension gehen, Männer erst mit 62, und da ein neues bolivianisches Gesetz jedem freistelle, zu welchem Geschlecht er sich bekennen wolle (eine Operation wird weder vorausgesetzt noch überprüft), können sich jetzt Männer einfach zu Frauen umdichten und fünf Jahre früher in Rente gehen ...          

8.7.15

Putins Trollfabrik (AKTUALISIERUNG: ... und Luckes AfD-Austrittserklärung)

Kaum ist Lucke weg, sagen immer mehr der jetzt führenden Leute der AfD, was sie eigentlich schon immer sagen wollten: Pfui Amerika, hui Rußland! Statt einer Zollunion mit der immer noch größten Volkswirtschaft der Welt wollen sie ein Bündnis mit dem halbdiktatorisch regierten Rohstofflager Rußland. Was bislang mehr Satire war, wird nun allmählich zur Wahrheit: AfD - das sind die Republikaner plus die Partei Bibeltreuer Christen, ergänzt durch die Außenpolitik der Linkspartei. Auf Fanseiten der neuen, rechten AfD fand ich dann auch gleich eine Verlinkung zu einem Presse-Statement eines österreichischen Politikers im FOCUS, eines EU-Hassers, der wieder einmal behauptet, die USA planten mit der NATO und der Ukraine einen Angriff auf Rußland. Interessant dort aber ein weiterführender Link, den sich die Putinisten mal hinter die Löffel schreiben sollten: »Pro-russische Propaganda gegen Bezahlung: Offenbar steuert der Kreml eine Armee von Kommentatoren, die im Internet für Putin und gegen den Westen agitieren. Wie eine solche ›Troll-Fabrik‹ arbeitet und wie viel Geld es gibt, verraten jetzt Aussteiger.«
Näheres hier.

AKTUALISIERUNG: Lucke verkündete soeben seinen bevorstehenden Austritt aus der AfD und begründete ihn u. a. damit, daß die AfD mittlerweile fast so wirkt wie ein Putin-Trollverein:

»Ich möchte Sie darüber informieren, daß ich am Freitag, dem 10.7.2015, aus der AfD austreten werde. Am selben Tag werden auch Ulrike Trebesius und sehr viele Funktionsträger und einfache Mitglieder die Partei verlassen. Wir werden diesen Schritt tun in der festen Absicht, auch weiterhin für die politischen Ziele einzustehen, wegen derer wir gewählt wurden.
In der AfD sehe ich dafür leider keine Möglichkeit mehr, ohne gleichzeitig als bürgerliches Aushängeschild für politische Vorstellungen mißbraucht zu werden, die ich aus tiefer Überzeugung ablehne. Dazu zählen insbesondere islamfeindliche und ausländerfeindliche Ansichten, die sich in der Partei teils offen, teils latent, immer stärker ausbreiten und die ursprüngliche liberale und weltoffene Ausrichtung der AfD in ihr Gegenteil verkehren. Dazu zählt ferner eine antiwestliche, dezidiert prorussische außen- und sicherheitspolitische Orientierung, die sich in schmähender und jedes vernünftige Maß übersteigender Kritik an den USA äußert, während gleichzeitig die russische Politik vehement verteidigt wird. Die damit einhergehende Auffassung, dass Deutschland aus der NATO oder aus der EU austreten solle, halte ich für falsch und verantwortungslos. Sie widerspricht im übrigen den bisherigen programmatischen Beschlüssen der AfD, gewinnt aber zusehends an Boden.
Völlig inakzeptabel sind für mich auch die immer lauter werdenden Rufe von Parteimitgliedern, die bezüglich unserer Wirtschafts- und Finanzordnung oder bezüglich unserer parlamentarischen Demokratie die ›Systemfrage‹ stellen wollen oder die Souveränität Deutschlands abstreiten, indem auf ein angeblich fortbestehendes Besatzungssystem oder Machenschaften amerikanischer Verschwörerkreise verwiesen wird.«
Die ganze Erklärung hier im Wortlaut

4.7.15

»Ja, ich will!« - aber ich nicht mehr ... :-(

Da kam ich ja gerade noch zur rechten Zeit auf den Livestream vom Essener Bundesparteitag der AfD, um zu sehen, wie das Wahlergebnis zum neuen Parteichef verkündet wurde: Lucke poplige 38 %, Frauke Petry 60 %.


Gerade beginnt sie zu sagen »Ja ...«, doch bei der Fortsetzung »... ich nehme die Wahl an« hängt der Livestream schon wieder, was mir Zeit gibt, diesen Screenshot (fast hätt ich geschrieben: »Screamshot«) zu schießen.
Anschließend die Wahl zum Vizesprecher, doch sowohl die Lucke-Leute - etwa Starbatty - als auch die anderen sind wie gelähmt, vorläufig ist keiner bereit, der Parteitag wird chaotisch, bevor dann doch ein zweiter Sprecher gewählt wird, Meuthen heißt er, glaube ich, und soll liberal sein, ist aber wohl nur ein Feigenblatt.
Tja, angekündigt hatte sich das ja schon lange. Rückblickend war der knapp verpaßte Einzug in den Bundestag im Herbst 2013 eine Zäsur. Hätte es damals geklappt, säßen heute 25 bis 30 AfD-Abgeordnete im Bundestag, größtenteils vernünftige, maßvolle Leute aus dem Westen. Statt dessen bliesen sich die rechtslastigen Ostverbände nach ihren Wahlerfolgen 2014 mächtig auf:




Merkel und Gabriel ziehen einen Flunsch, und die FDP hat's schon komplett umgehauen - inzwischen berappelt sie sich wieder, weil die AfD ein so desaströses Bild der Rechtslastigkeit und Zerstrittenheit bietet.








Das war vielleicht Luckes Fehler: Das Programm zunächst vage zu halten und sich auch für Rechte offen zu halten - die man dann anschließend nicht mehr los wird, wenn sie sich erst mal breitgemacht haben. Vielmehr werden die jetzt Lucke los ...





Die AfD als konfuses Kleinkindergerangel - demnächst ohne mich. *seufz Bierflasche öffne*

PS: So - seit gestrigem Sonntag (5.7.) ist nun auch meine Mitgliedschaft passé (wie die etlicher anderer, es gibt eine Austrittswelle auf dem Luckeflügel).
Teilnehmer berichteten vom Parteitag, dort habe statt einer Parteitags- eher eine Atmosphäre wie auf einer Fußballstadion-Fankurve geherrscht, es sei gepöbelt worden gegen Lucke und seine Leute, zeitweise versank der Parteitag im Chaos, und um ein Haar sei Lucke auch noch Opfer physischer Angriffe geworden. Der alte Vorstand wurde nicht entlastet - vornehmlich wegen finanzieller Dinge. Wie will eine Partei Europas Finanzen in Ordnung bringen, die schon an den eigenen Finanzen scheitert?

1.7.15

Sexsklavin als Preis für Zitierwettbewerb

Wer am besten den Koran auswendig herbeten kann, kriegt als Fleißkärtchen 'ne Sexsklavin - so berichtet es PI mitsamt diesem Bild:
 Wer weiß, ob es stimmt - aber als SM-Phantasie taugen diese Meldungen allemal ... :-)

Fast 10 Euro für ein Kneipenbierchen? - Lebenshaltungskosten=Bierkosten ...

Bier ist ein Grundnahrungsmittel, vor allem in Bayern, weniger im Rest Deutschlands, der mittlerweile von den Kampftrinkern aus Tschechien, Belgien etc. schon längst in den Ausguß gespült wurde ... Aber irgendwie läuft doch der Bierkostenindex halbwegs parallel zum Lebenshaltungskostenindex, und so referiere ich gern die diesbezügliche Rangliste auf GoEuro. Fast 10 Euro kostet das Kneipenbier im sündteuren Genf - Zustände wie auf dem Münchner Oktoberfest; aber da gibt's wenigstens noch einen vollen Liter für das Geld ...

30 Jahre »Zukunft« - die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war ...

Was habe ich ihn damals, 1985, geliebt, den Film »Zurück in die Zukunft«! Ich hätte ihn auch mit einem ernsteren Hauptdarsteller wie Eric Stoltz geliebt:
Die Filmmogule befanden allerdings, Steltz sei zu ernst, und entschlossen sich, alles mit Michael Fox noch mal neu zu drehen - teuer, aber kostengedämpft durch Schleichwerbung ;-) Dieses und vieles mehr erfährt man auf SPIEGEL online.
2015 müßte es übrigens laut Teil II der Filmtrilogie längst fliegende Autos und Skateboards geben, und für eine Cola zahlt man per Fingerabdruck im Café an die 50 Dollar - vielleicht ist es doch ein Glück, daß nicht alles eintrifft, was Hollywoodregisseure sich so zusammenfabulieren ...

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...