30.4.15

Die Sklavin im Zug, Flitterwochen mit dem Rohrstock, Lust an hemmungsloser Dominanz - 3 Novitäten zum 1. Mai

Lilo David: Die Sklavin im Zug

Warum erzählt eine Wildfremde einem reisenden Professor im Zug alle Details ihrer Unterwerfung?

In diesem Roman ist die Sklavin nicht nur IM Zug, sondern auch AM Zug ...



Flitterwochen mit dem Rohrstock, ja ein komplettes Eheleben mit dem Rohrstock erleben die Helden der Stories in diesem Band voller Geschichten aus der guten alten Zeit, als man noch wußte, was sich gehörte und was eine Ehe glücklich macht - und die Beziehung zu den Dienstboten sowieso ...

Alexander: Flitterwochen mit dem Rohrstock



































Schon als Kind hatte sie Lustgefühle, wenn einer ihrer Klassenkameraden eine Abreibung erhielt oder irgendwie gedemütigt wurde, besonders von Frauen. Heute ist sie selbst eine erwachsene Frau und macht die Männer lustvoll zur Schnecke - wer heult, ist selber schuld ... 

Alex Melville: Lust an hemmungsloser Dominanz











 

Diverse Gedanken zum Tag der Arrrbeit ...


Zum Tag der Arrrbeit: Lohnt sich Arbeit eigentlich noch? Meine z. B.? Oder die meiner Autoren?

Als Joseph von Westphalen in den 90er Jahren nach erfolgreichen (und guten) Essaybänden seinen ersten (mittelmäßigen) Roman schrieb, verriet er später: »Einen Fortsetzungsband wollte ich nur in Angriff nehmen, wenn der erste Band mindestens 15.000 Käufer findet. Für weniger Leser mache ich mir die Mühe nicht.« er hatte Glück, sein erster Roman kam über die selbstgelegte Meßlatte. Goldene Zeiten - und ein großer Verlag natürlich; für Kleinverlage sah's damals schon bescheidener aus.
Ein Verlag wie MARTERPFAHL konnte eigentlich nur über das Internet groß werden - der traditionelle Buchhandel meidet ihn, und so was wie »Onanieren für Profis« oder »Windeln, Stöckchen, strenge Gouvenanten« kauft auch kein Fan bei der langjährigen Buchhändlerin seines Vertrauens ...
Gleichzeitig macht mir das Internet aber auch das Leben schwer: Mit Gratisbildern, die Bildbände überflüssig machen und wie Blei bei mir im Lager liegen lassen, mit Gratis-Kurzgeschichten, die papierene Kurzgeschichensammlungen überflüssig machen (daß das meiste davon Müll ist, scheint viele Leser nicht zu stören; hoffentlich muß man in künftigen Literaturgeschichten nicht lesen: »Von der hervorragenden deutschen Kurzgeschichte des 21. Jahrhunderts ist leider nichts erhalten; sie ging bei einem Festplattencrash verloren« oder »... sie verflog, als ›die Wolke‹ sich verzog«). Von einer Kurzgeschichtensammlung 5000 Stück zu verkaufen (wie bei »Ins Röckchen gezwungen« und »Die Nacht hat 24 Stunden«), das könnte ich heute nicht mehr, da können die Geschichten noch so gut sein.
Ist es aber nicht auch für den Autor eine Beleidigung und Geringschätzung, wenn immer weniger Leute bereit sind, für seine Geschichten einen angemessenen Preis zu bezahlen, wenn sie seinen Fleiß und seine Kreativität für lau oder für fast lau haben wollen? Und so ist das leider. Einige meiner Autoren publizieren selbst oder über einen Verlag ihre neuen Titel als Ebooks, mit durchaus mäßigem Erfolg, denn auch die Preise sind überaus mäßig. Kaum einer scheint bereit zu sein, mehr als zwei, drei Euro für ein Ebook auszugeben. Einer schrieb mir: »Der neue Titel wurde vom Verlag zum Kampfpreis von 0,99 Euro auf den Markt geworfen, und innerhalb von einem Monat waren 500 Stück verkauft. Danach wurde der Preis auf 3,99 Euro angehoben, und der Verkauf brach auf 20 Stück pro Monat ein. Mein Honorar aus diesem Titel: rund 90 Euro.« Und vorher hatte er sich beklagt, weil sich meine Auflagen ja »bei 300 Stück einpendeln« würde. Ärgerlich, ja, 3000 Stück wären mir auch lieber, aber mit 300 Stück hätte er wenigstens an die 400 Euro verdient. Trotzdem wünsche er mir viel Glück - ja, ich werd's brauchen können ... 
Ganz vom Schreiben von Erotikgeschichten abgekommen ist einer meiner Erfolgsautoren (leider, leider). Ein Garantiehonorar in der Höhe für 3000 verkaufte Stück hätte ihn wohl davon abgehalten, denn er meint, wenn er einen Monat mit dem Schreiben eines Romans beschäftigt sei, erwarte er daraus auch einen Ertrag, der wenigstens halbwegs einem Monatseinkommen entspreche.
Tja, dann wird mir wohl nix anderes übrigbleiben, als einfach weiterzumachen ...

PS: Ein erfahrener Verlagsmensch sagte auf meine Gedanken, eventuell dem Amazon-»Advantage«-Programm beizutreten: »BLOSS NICHT!« - Werd' ich beherzigen. :-) 

Möpse und more - Frühlingsgefühle zum Tag der Arrrbeit

»Wie sagte die Magd so schön?: ›Schicken ist fön!‹«

Frühlingsgefühle allerorten - da tut es gut, sich mal einen Porno aus der guten alten Zeit reinzuziehen, von 1974, als die 68er Liberalisierung - gerade in puncto Sex und Pornographie - schon gelebte Realität war, aber die miese Stimmung durch Wirtschaftskrise und Aids noch in der Zukunft lag: Wenn die prallen Möpse hüpfen, so der Link auf den Trailer.Typische Sätze: Sie: »Du bist echt ein guter Bumser! Letzte Nacht bin ich neun mal gekommen!« - »Da hatte ich einen schlechten Tag, Schatz.« Sie (später): »Du redest und redest, und dann bumst du und bumst, und dann gibt es immer wieder Probleme!« - Eine Nutte: »Dreimal spanisch und einmal griechisch und zweimal französisch (...), das macht dann 1500 Mark!« Anwesende Frau, zornig: »Du verbumst deinen Lohn!« 
Schon typographisch ist dieser Film ein Kind seiner Zeit. Leider endete der Versuch, einige Screenshots zu machen, damit, daß gerade über den prallen, hüpfenden Möpsen immer dieses STARTEN-Zeichen zu sehen ist, so daß der verehrte Leser doch bitte selber direkt auf den Link oben gehen möge.

Mädels in Ketten

Wer es SMiger mag, der greife zu Frauengefängnis (der Schweizer Film von 1976, nicht der US-Film von 1950). Hier derselbe Trailer auf Youtube. Die Nase habe ich mir damals an den diesbezüglichen Kino-Aushängen plattgedrückt, die Bilder mit den halbnackten Frauen in Fesseln waren beeindruckend:




Ja, ja, ich weiß schon, beides sind nur Trailer, leider, leider - und bei Filmen wie »Wo Gangster um die Ecke knallen« oder »Zigarren werden nachts gerollt« - keine Erotikfilme - fand ich nicht mal einen solchen, sorry.


Stalin als Vorbild, und »Putin wird schon bald genauso groß«

Julia Smirnova beleuchtet hier die Geschichte des russischen Rockerclubs »Nachtwölfe« (wir berichteten), insbesondere wie sie sich von einem westlich-liberalen Motorradclub in einen patriotisch-russischen verwandelten, dessen Chef nun sogar Stalin als vorbildlich empfindet. Frau Smirnova wollte er allerdings kein Interview geben, weil deren Artikel - hier eine Auflistung - ihm mißfielen ...


Das letzte Bier wird allzu teuer ...

... denn dann wird abgerechnet. Dann zahlen wir die Quittung für die Geldschwemme, die Mario Draghi uns derzeit ebenso präsentiert wie Niedrigzins und Euroschwäche gegenüber dem Dollar. Hier die fundierte Darstellung von Roland Tichy: Das letzte Bier ist sooo teuer. Auch nicht schlecht: seine sieben Irrtümer zur Flüchtlingspolitik.


Feministin arbeitet probeweise als Nutte

Ist Nuttesein wirklich so erniedrigend, und sind Freier so fies, wie es immer  heißt? Eine Feministin ermittelt hautnah

AfD am Scheideweg? 

Die Rechten, vor allem aus Ostdeutschland, werden immer einflußreicher in der AfD, konstatieren die baden-württembergischen AfD-Abgeordneten Kölmel und Starbatty. Es hagelt Rücktritte, vor allem von Liberalen, und Merkel stellt schon mal den Sekt kalt. Der SPIEGEL zitiert Kölmel, der zu einem Bild, das die EU-Abgeordneten der AfD in lächelnder Verbundenheit zeigt: »Das Bild ist leider Geschichte.« Auch der Tagesspiegel befaßt sich mit der Lage. Wahrscheinlich hat die JF recht mit der Behauptung, wir erlebten vor unseren Augen eine Tragödie - den Zerfall nämlich einer hoffnungsvoll gestarteten Alternative für Deutschland. Erste Zeitungen melden: AfD unter 5 %. Gut, Außenstehenden kann es egal sein, aber nicht denen, die (wie ich) auf eine liberal-konservative, euro- und EU-kritische Alternative gehofft hatten. Es ist wohl bald Zeit für mich, meinen Hut zu nehmen *mildeseufz*.

Die Sozis und die Diktatoren

Schröder hat's vorgemacht mit seinem Job bei Gazprom, Tony Blair berät seit 2011 den kasachischen Diktator Nasarbajew: Die Sozis und die Diktatoren.

Keuschgehaltene Knackis

Als ob die Knacki's nicht schon schwer genug hätten - jetzt verbietet ihnen eine moralinsaure Berliner Regierung auch noch die Pornos. Aber die Nichtknackis sind auch nicht viel besser dran - die Bezirksregierung Friedrichshain-Kreuzberg verbietet sexy Werbung. Das ist ja fast so schlimm wie Jürgen Todenhöfers Ergüsse: Einmal Kalifat mit Frühstück.

Poetischer Tango

Mai ist's (demnächst), alles blüht auf, die Lilien noch nicht, vor allem nicht in Finnland - um so liebevoller besang man sie: »Liljankukka«, »Lilienblüte«, hier in einer poetischen italienischen Version.

Und das war's mit dieser ellenlangen Mai-Postille. Einen wunderschönen arbeitsfreien 1.5. wünsche ich! :-)

17.4.15

Aktuelles: Was knattert so spät durch Nacht und Wind?

... s'ist der Putin mit seinem Kind - seinem ideologischen Kind, denn er und der Präsi des russischen Rockerclubs »Nachtwölfe« sind ein Herz und eine Seele, sind doch die russischen Krad-Kameraden genauso stramm nationalistisch wie der Präsi ganz Rußlands selbst. Und so veranstalten die Biker dann eine Motorrad-Parade zum einjährigen Jubiläum des zweifelhaften Krim-Referendums und schlagen sich auch in Luhansk und anderen Orten der Ostukraine auf Seiten der Rebellen und Separatisten. Wahrscheinlich sehen sie das irgendwie als »Befreiung« an, genau wie den Vormarsch der Roten Armee gen Berlin 1945. Manche Putin-Verehrer kleben sich den Spruch Marschall Schukows »nach Berlin!« an die Windschutzscheibe ihres Autos - das sollten sich alle deutschen Putin-Verehrer merken.
Putin und seine Biker, die »Nachtwölfe«. Er hält schützend die Hand über sie, sie organisieren schon mal 'ne Demo wie den »Anti-Maidan«
Nun war es in der Tat erfreulich, daß der Faschismus ging; weniger erfreulich aber, daß der Kommunismus kam. Im Osten Europas wechselte nur die Uniformfarbe der Gefängniswärter, das Gefängnis wurde nicht aufgelöst, leider, leider. Auch im KZ Buchenwald wurde nur kurz durchgelüftet, und danach wurden wieder neue Häftlinge reingestopft und übel behandelt, z.T. sogar dieselben wie vorher, etwa wackere Sozialdemokraten, die unter Adolf gesessen hatten und unter Josef wieder saßen, etwa weil sie die Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD mißbilligten. Der SPD-Vorsitzende der Westzonen, Kurt Schumacher, sagte dann auch sehr richtig: »Kommunisten sind rotlackierte Nazis.«
Die Spur der »Befreiung«, d. h. der westwärts vorrückenden Sowjetisierung (kurz nach Beseitigung der Nazis) möchten die russischen Biker in einem Motorradkorso gen Westen nachzeichnen, von Rußland über Polen, die Slowakei und Tschechien, und am 9. Mai wollen sie in Berlin eintreffen. In Polen, das doch unter den Nazis mehr gelitten hat als viele andere Länder, regt sich bereits Widerstand: 9000 Unterschriften wurden gesammelt, um den knatternden »Nachtwölfen« die Einreise zu verbieten. »›Mit wehenden russischen Flaggen wollen sie den Weg der Roten Armee nachfahren, die Polen niemals Freiheit gebracht hat‹, sagte Jarek Podworski, ein Biker aus dem ostpolnischen Lublin, der die Petition gestartet hatte«, berichtet die WELT, und hier - mit mehr Bildern - die FAZ
Aus Bikern (Wölfen) werden Bettvorleger? Leider nicht ...




NACHTRAG: Es scheint so, als würde die russische Bikerparade durch Berlin von den deutschen Behörden untersagt.

»Bargeld lacht« - noch, aber schon bald soll ihm das Lachen vergehen, ...

... so fordern es diverse Politiker in immer wieder neuen Vorstößen im Verein mit den Bankern, die beide den Bürgern die Unabhängigkeit und Diskretheit des Bargelds entziehen wollen, die die Bürger an die Leine der totalen Überwachung und Kontrolle legen wollen, den fortan gläsernen Bürger. Irgendwie erinnert mich das Ganze an die Autobahnmaut. Immer wieder haben Politiker gebohrt und gebohrt, und jetzt kommt sie (ärgerlicherweise). Über die neuesten Vorstöße der Politiker in Richtung »Abschaffung des Bargelds« siehe hier.

Freiheit, die sie suchen? 

In Italien stehen jetzt afrikanische, muslimische Bootsflüchtlinge vor Gericht, die christliche Mitflüchtlinge im Streit über Bord gekippt haben sollen. Ist das die Freiheit, die sie hier in Europa suchen - die Freiheit, einen aggressiven Islam zu verbreiten?


Deutsch sei viel zu elitär - 

meint die aus Marokko stammende gegenwärtige französische Kultusministerin und strich die Deutschstunden drastisch zusammen. Die WELT berichtet.

Dieser Conchita ist nicht alles wurst

Tagsüber arbeitet sie an einflußreicher Stelle in der niederländischen Zentralbank, abends schafft sie als Domina an: »Conchita van der Waals«, so ihr Künstlername in ihrem Zweitjob. »Arbeitete« muß man inzwischen sagen, denn ihren Bankjob ist sie mittlerweile los, seit ihr Doppelleben ruchbar wurde. Ein Bericht darüber in der Schweizer Zeitung »Blick« ist von Deutschland aus gar nicht abrufbar, ist gesperrt - nicht aber dieser Bericht in der Basler Zeitung.
Der ist nicht alles wurst - die erteilt Benimm-Zensuren! ;-)

Kein Job mehr als Bankerin? Das geht mir doch am Arsch vorbei!



















 





Da hört doch nun alles auf! ;-) ... und die Verpixelung der Augen ist komplett nutzlos

Komm mich doch mal besuchen, dann spielen wir! :-)
Gute Nacht und schönes Wochenende!

5.4.15

Kalte Ostern, wieder einmal ...

... die Nachtfröste wollen und wollen nicht weichen, jeden Morgen sind die Autoscheiben vereist. Das Auto benutzte ich auch nicht heute morgen, nein, ich machte meine (fast) erste Frühlingsausfahrt mit dem Roller, der den Winter in meiner Garage sehr gut überstanden hat, besser als alle Roller und Kräder zuvor. Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisig kaltem Wind ein paar Kilometer zur Tanke, Benzin und Luft auffüllen, Bockwurst, Käse und Kaffee frühstücken.
Wieder zu Hause, Lektüre am PC:
Gut ein Jahr ist es jetzt her, daß W. Putin die Krim besetzen ließ und ihre Annexion durch Rußland durch ein eiligst anberaumtes und durchgeführtes Pseudo-Referendum absegnen ließ. Vor die Wahl gestellt zwischen »Beitritt zu Rußland sofort« und »Beitritt zu Rußland später«, stimmten - oh Wunder - angeblich 97 % mit Ja. »Das kennen wir schon«, werden die Balten gedacht haben und des Jahrs 1940 gedacht haben, als - oh Wunder - 99 % der Bevölkerung in einer »Abstimmung« demütig um Aufnahme in die Sowjetunion flehten.
»Wahl«kabinen mit Vorhängen in den russischen Nationalfarben - da weiß man, wohin die Reise geht
Die Abstimmung kann man in der Pfeife rauchen - sofern einem nicht schlecht wird davon. Zu den »Unregelmäßigkeiten« hier die ZEIT und hier die NZZ. Ganz viel Verständnis für Rußlands und Putins Position hat Frau Gabriele Krone-Schmalz, eine, wie man hier nachlesen kann, bezahlte Beraterin diverser kremlnaher Institutionen.  Als Beobachter beim Referendum waren Putin nur Vertreter westeuropäischer Rechtsparteien genehm (siehe hier), etwa Ewald Stadler von der konservativen österreichischen REKOS (Reformkonservative), der an der Durchführung des Krim-Referendums nichts Unkorrektes fand, aber Stein und Bein schwört, daß die Nato einen großen Krieg mit Rußland will und darum Waffen durch Wien gen Osten rollen läßt, siehe hier. (In Wirklichkeit waren's wahrscheinlich fabrikneue, für die Niederländer bestimmte Steyr-Panzer, daher noch ohne Hoheitszeichen.)
Dann schon lieber was Erbauliches, Aufbauendes - Bilder von Orientalisten, Sie wissen schon, jenen Salonmalern des 19. Jahrhunderts, die sich und das Publikum an orientalischen Szenerien ergötzten, besonders gern an Sujets wie »Europäerin wird von finsteren Orientalen auf dem Sklavenmarkt verkauft / in einen Harem gesteckt / nackt zur Schau gestellt«. Im Herbst 2005 besuchte ich eine ganze Ausstellung solcher Orientalistengemälde in Krems, östlich von Wien. Besonders eindrucksvoll Franz Eisenhuts riesig breiter Ölschinken von 1891: Liegende nackte Haremssklavinnen, die Füße in einer prangerartigen Vorrichtung, auf ihre Bestrafung wegen irgendwas wartend ... 
Viel zu breit fürs Blog: Sklavinnen »vor dem Urteil«, Franz Eisenhut, 1890
Da muß der Blog noch rechts anbauen, um alles zeigen zu können :-) 

Blogkompatibler sind da schon fesche Formate wie dieses hier:
Das war ein guter Einkauf! lächelt der Herrscher wohlwollend, als ihm die neue europäische Sklavin vorgeführt wird


Oder das hier:

»Entführung einer Herzegowinerin« - sicher soll sie auch in einen Harem verschleppt werden, das arme Ding! Wie sie romantisch-verzweifelt die Arme in die Luft stößt!
Die ganze Galerie sieht man hier - aber Vorsicht: Manches davon sei »NSFW«, d. h. »not safe/suitable for work«, ungeeignet für die Arbeit - Sie verstehen, wenn da plötzlich der Chef hinter einem steht und einem über die Schulter guckt ;-). Wieder was Neues gelernt - und das war das heutige Wort zum (Oster-)Sonntag - frohen Ostermontag noch! (In Sevilla waren neulich schon 31 Grad - wenn wir uns doch davon ein paar Grad abschneiden könnten! Wo bleibt der Klimawandel, wenn man ihn braucht?)

3.4.15

Die Tschechen wissen es ... (+ 2 Nachträge)

... wer im Zweifel für die Freiheit der kleineren ostmitteleuropäischen Länder geradesteht: die Amis. Mit Jubel, Nato- und US-Fahnen begrüßten etliche Prager die von Baltikum- und Polenmanövern in ihre bayrischen Kasernen zurückkehrenden amerikanischen Truppen:
US- und Natofahnen in Prag 






















Hier der komplette Artikel der DAILY MAIL. Frohe Ostern, liebe Leser! (Auffällig ist - siehe Karte im Daily-Mail-Artikel -, daß die aus Polen nach Nordbayern heimkehrenden Truppen die Ex-DDR sorgfältig umfuhren, anstatt bequem über die Autobahn Stettin-Berlin-Nürnberg zu fahren; ob das dem 2+4-Vertrag geschuldet ist, der in der Ex-DDR die Stationierung ausländischer Waffen und Truppen verbietet - und vielleicht sogar deren schlichte Durchfahrt? - Der tschechische Ex-Premier Vaclav Klaus findet derweil in Interviews verständnisvolle Worte für Putin und die Russen.)

NACHTRAG:

Manche von der AfD wissen's anscheinend nicht so ganz, wem wir unsere Freiheit verdanken. Eine Erfurter Resolution will die AfD weiter nach rechts öffnen, zum Deutschnationalen (und Amerikafeindlichen, Rußlandfreundlichen) hin. Bernd Kölmel von der Ba-Wü-AfD findet dazu genau die richtigen Worte.
Stimme der Vernunft: Bernd Kölmel
NACHTRAG 2:

Hier wehrt sich - erbost, und das zu Recht - Prof. Starbatty gegen den Vorwurf, er sei ein angepaßter Technokrat: Wir kämpfen wie die Löwen! :-)





Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...