23.12.15

R. I. P.: BBC

Nein, die British Broadcasting Corporation hat's noch nicht erwischt, aber, wie ich vorhin im Radio hörte, den Bertelsmann Buch Club (kann man den so abkürzen?), der heute zum letzten Mal Weihnachtsgeschenke versandte und zum Jahresende für immer schließt. Auch meine Mutter und meine Oma hatten sich vor Jahrzehnten mal breitschlagen lassen, da Mitglied zu werden, hatten aber immer wieder versäumt, aus den strunzlangweiligen Allerweltsbestsellern ihre »Pflichtbestellungen« auszuwählen und waren dann mit den noch langweiligeren »Vorschlagsbänden«, so hießen die, glaub ich, zwangsbeglückt worden. Und jedes Mal nahmen sie sich vor, demnächst auch ganz bestimmt wieder auszutreten, und jedes Mal schoben sie's auf und vergaßen's dann - dabei hätte doch ein kleines Briefchen genügt:

»Werter Herr Bertelsmann,

Ihr Club ist doof. Er taugt nur zum Austreten - was ich hiermit tue.

Achtungsvoll

N. N.«

21.12.15

Gesegnete Weihnachten, liebe SM-Gemeinde :-)























So - Endspurt, drei Titel kamen vorhin aus der (dänischen) Druckerei, völlig unzureichend gegen den Nieselregen verpackt, also eilends unters halb herabgezogene Garagentor damit und eilends mit zusammengeraffter Plastikfolie bedecken, dann kann ich jetzt auch noch die »standing orders« bedienen, ansonsten vertage ich mich mit diesem Blog bis nach den Feiertagen :-)

18.12.15

Der Bauchtanz als Beispiel des Kulturwandels weg vom Frohsinn, hin zum Islamismus

»1984 haben sich die Deutschen kaum getraut hinzusehen, und die Orientalen waren begeistert. Heute sind die Deutschen begeistert, und die Orientalen sind sauer - weil ihnen Frömmler einreden, Tanz und Musik seien unislamisch, haram, verboten« - so lautet (sinngemäß) das Fazit der Hamburgerin Antje Sievers, die 25 Jahre lang ein Bauchtanzstudio leitete. Über den unerfreulichen Kulturwandel weg von Frohsinn und Tanz und hin zu Frömmelei und Griesgrämigkeit berichtet sie hier

Demonstranten schreien sich an: In Flensburg nämlich, an der deutsch-dänischen Grenze. Die deutschen Demonstranten schrien »Wir bleiben offen«, die dänischen forderten eine bessere Grenzsicherung - siehe hier. Überhaupt schotten Dänemark und Schweden sich jetzt stärker ab, siehe hier

Die geheime Liste der Berliner Turnhallen, die demnächst noch für Zuwanderer beschlagnahmt werden sollen, zerrte die Berliner B. Z. hier ans Licht. Mal sehen, wie viele es noch werden ... 

96 Jahre und ein bißchen weise: Lord Weidenfeld. Wahrscheinlich weiser als unser kürzlich dahingegangener Dauerlaberer, der Riesenstaatsmann Helmut Schmidt. - Als junger Mann floh Weidenfeld vor den Nazis aus Österreich nach England und wurde Verleger. »Merken Sie sich: Bücher über Maria Stuart gehen immer, Bücher über Südamerika gehen nie - darüber hinaus haben Sie freie Hand«, gab ihm ein Verlegerkollege mit auf den Weg, den erfolgreichen. Auch wenn ich Weidenfelds Meinung, daß die Bundeswehr sich ins syrische Getümmel stürzen sollte, nicht teilen mag - lesenswert ist das Interview mit ihm allemal. (Nachtrag 21.1.: Und nun ist er tot - hier ein Nachruf auf achgut und hier einer in der WELT.)

So läßt sich's leben: Lord Weidenfeld in kultivierter Umgebung

»Wir schaffen das!« trompetet die Kanzlerin
- aber hat uns mal jemand gefragt, ob wir das überhaupt schaffen wollen?

Sind die Klimadaten manipuliert? - Nein, nein, ich meine nicht das »Climategate« von vor einigen Jahren - ich meine eine nachträgliche NASA-Klimadatenmanipulation, durch die die Temperaturentwicklung seit 1880 als deutlicher nach oben zeigend dargestellt wurde als zuvor. Ein deutscher Professor hat in monatelanger akribischer Kleinarbeit die Daten vergleichen und glaubt eine umfangreiche Manipulation entdeckt zu haben, siehe hier

Sind die Inflationsstatistiken manipuliert? - Vor längerer Zeit berichtete ich schon mal über das hedonische Prinzip und darüber, daß der Bierpreis in den Kneipen die Entwicklung der Lebenshaltungskosten ganz zuverlässig abbildet. Ein weiterer Indikator kann die »Düsseldorfer Tabelle« sein, die die Unterhaltssätze für Kinder festlegt. Danach hätten wir eine Inflationsrate von 5,7 % - siehe hier

Nur noch 6 Monate in Deutschland ausharren müssen Bulgaren und Rumänen in Zukunft, und dann gelten sie als dauerhaft in Deutschland ansässig und haben ein Anrecht auf Sozialhilfe; das entschied das Bundessozialgericht, siehe hier. Ich bin gespannt, welche Zuwandererströme dieses Urteil in Zukunft nach sich ziehen wird. Als das Bundesverfassungsgericht 2012 entschied, daß Asylanten Anspruch auf denselben Hartz-IV-Satz hätten wie Einheimische (statt wie bislang auf einen niedrigeren), da schwoll die Zuwanderung vom Balkan gleich an, obwohl sich an den politischen Verhältnissen dort nichts geändert hatte, nur an den Anreizen hierherzukommen.

Feministinnen blockieren und bedrohen Kritiker (siehe das Genderama-Blog), AfD-Veranstaltungen werden blockiert, bedroht, verhindert, gemobbt, und der bisherige Optimismus der Bevölkerung rauscht in den Keller wie selten zuvor. Trotzdem einen schönen vierten Advent! :-)            

15.12.15

»VINDICTA« jetzt bei Apple Ibooks

Der Fortschritt rast, meine Damen und Herren - leider nicht immer in die richtige Richtung. Manch Liberales wird  neuerdings keuscher, sittsamer - siehe hier:

























Merken Sie's? Hier noch mal das Original:

























Wir sind jetzt bei Apple, d. h. in einem »ansss-tändigen Laden«, wie die Hamburger sagen würden - da ist mopsfreie Zone :-) 

Der Inhalt ist auf jeden Fall genauso unkeusch wie vorher, und den können Sie jetzt in einer Lizenzausgabe als Ebook für 4,99 € genießen, nämlich hier im iBookstore oder vielmehr iTunesstore (dabei wird doch gar nicht gesungen in dem Krimi), und hier die 19 Stunden alte Verlagsankündigung auf Facebook (wollte den Beitrag dazu eigentlich direkt verlinken, ging aber nicht - also nötigenfalls nach unten scrollen bis zum 15.12.)

Bei der Gelegenheit wollte ich auch mal sehen, was meine anderen Bücher so auf dem Apple-Markt machen - aber Fehlanzeige. Die große Lupe zeigt mir nur - nichts. Keinen meiner Titel scheint's bei Apple zu geben - aber VINDICTA find ich mit der Suchfunktion ebensowenig *seufz*. Vor rund einem Jahr wurde ich von Apple mal angemosert, meine Bücher seien zu unkeusch für diesen ansss-tändigen Laden. Bei einigen solle ich Cover verkeuschen, bei anderen sogar den Inhalt. (»Was? Und bei meinem Buch ist kein Entschärfen des Inhalts nötig?« fragte mich der Autor eines ziemlich deftigen Werks erbost. Nein, war es nicht - vermutlich hatten sich die Äpplianer gar nicht die Zeit genommen, ihn zur Kenntnis zu nehmen ...). Weil sich aufwendige Maßnahmen für ein paar Dutzend verkaufte iBooks gar nicht lohnen, unternahm ich nichts, und so schmiß Apple vielleicht alle MARTERPFAHL-Titel von seiner Plattform. Es genügt ja bei den humorbefreiten Äpplianern nicht - wie es ein dänischer Hippie tat -, die Möpse mit Äpfeln zu verdecken (siehe hier), da muß schon mehr her ... Aber vielleicht habe ich ja bislang nur nicht richtig gesucht, z. B. nicht hier ...) - Es bleibt schwierig, würde Walter Giller selig sagen ;-)

11.12.15

1000! Ebooks ...

... hatte der Marterpfahl Verlag am 10.12.'15, also gestern, insgesamt verkauft, seit Beginn der Verkäufe im Dezember 2013, das sah ich zufällig, als ich vor dem Hochladen zweier weiterer Buchblöcke einen Blick auf die Statistik warf. Mit großem Abstand der Renner ist dabei die überarbeitete Fassung von Torres' »S & M Dreams Inc.«, er macht allein über ein Viertel der Gesamtverkäufe aus, aber auch ein relativ teures Ebook (12,49 €) wie »Der Herrin Wille geschehe« verkauft sich gar nicht so schlecht. Bei halbiertem Preis wären die Verkaufszahlen vielleicht doppelt so hoch, also kann es - von meinem Standpunkt wenigstens und dem des Autors - schnuppe sein ;-) Andererseits kosten Produktion und Distribution eines neuen Ebook-Titels immer noch rund 150 Euro, und das hat rund die Hälfte der MARTERPFAHL-Ebook-Titel noch gar nicht »eingespielt« ...

Genau 1000 Stück, das ist nach den zähen Anfängen mit mehr Kosten als Nutzen ermutigend - andererseits sind es nur rund 0,6 % der papierenen Masse von über 170.000 verkauften Büchern. Aber nicht mehr lange :-)

PS: Bis Jahresende erreichen wir noch die 1111 Stück :-) 

9.12.15

Auflösungserscheinungen diverser Art

Alles in Auflösung, Teil 1

Ein Autohaus mit einer fast leeren Ausstellungshalle, die Rechnung für den Service meines einst dort gekauften Dacia ist eine Art bräunliche Fotokopie: So sieht ein Autohaus kurz vor der Schließung aus. Ich berichtete vor Wochen darüber, daß immer mehr Autohäuser durch ruinöse Vorgaben der Autobauer, die aus »ihren« Autohäusern Luxustempel machen wollen, in die Aufgabe gezwungen werden. - Hintenrum erfuhr ich nun aber, daß das bei meinem Renault-Dacia-Händler nur die halbe Wahrheit war. Die Nachbarfirma hatte, um sich auszudehnen, so lukrative Mietofferten gemacht, daß der Chef des Autohauses mehr als einverstanden war mit der Geschäftsaufgabe - die er beschloß, bevor er seine Belegschaft in Kenntnis setzte ...

Alles in Auflösung, Teil 2

Gestern traf sich, wie jeden Dienstag, der »Stammtisch unser Huhn« in der Tübinger Parkgaststätte (von ihm »Papstgaststätte« genannt, weil in den 60er Jahren mal vom Theologie-Prof Ratzinger besucht). Für mich gab es was zu feiern: Vor 40 Jahren, am 8. Dezember 1975, war ich - mit meiner Familie - in das Haus in Nehren eingezogen, in dem ich heute noch lebe. Zur Feier des Tages ließ ich den Korken einer 3-l-Magnum-Flasche Chimay bleue (belgisches 9-%-Starkbier) knallen, was den halben Tisch unter Wasser setzte.

(Foto folgt demnächst)

Die Parkgaststätte selbst wird allerdings ihren 55. Geburtstag im Herbst 2016 nicht mehr lange überleben. Vom Tagblatt bei der Eröffnung 1961 als »piekfeine Angelegenheit« gepriesen, speist und vor allem tränkt sie heute eine weniger erlesene Klientel, und die vom jetzigen Tübinger OB Palmer vorangetriebenen jahrealten Umbaupläne für den Europaplatz sehen den Abriß der Gaststätte in zwei, drei Jahren vor. - Schon seit Jahren wird nichts mehr investiert, nur noch das Nötigste repariert, mal funktioniert dies nicht, mal geht das nicht, der Schriftzug draußen leuchtet nimmer, dem Wirt ist Sky-TV zu teuer geworden, und so bleiben die Fußballfans weg, und so bemerkten wir vom Stammtisch nach 22 Uhr, daß wir ganz allein in der Gaststätte saßen, andere Gäste gab es nimmer ... 

Der Name leuchtet nimmer - in der Papst-/Parkgaststätte gehen bald die Lichter aus





Pornostar und Frauenschwarm

Von einem von Frauen schwärmerisch verehrten männlichen Pornostar berichtet Arne Hoffmann in der Mitte des verlinkten Beitrags; auch bei dem scheint's bergab zu gehen mit der vollen Härte, seitdem Feministinnen ihm ans Leder wollen. James Deen heißt er

6.12.15

Neue Verlagswebsite vorwärts voraus! :-)
R. I. P.: Thomas Haas
Ein Fotograf gibt auf

Nach über sechs Jahren hat die Marterpfahl-Verlagswebsite die eine oder andere technische Macke - etwa mangelhaft funktionierender Bilder-Upload mit Joomla II. Zeit für etwas Neues, für eine runderneuerte Website mit Wordpress.

So in etwa wird sie ausschauen :-)

R. I. P.: Thomas Haas

Er zierte eines der ersten Marterpfahl-Cover - das des Cagliostro-Lesebuchs:







































Er war hier Fotograf und zugleich Model; seine damalige (90er Jahre) Freundin hatte den Drahtauslöser in der linken Hand ...
Er fotografierte immer sich selbst, meist mit anderen zusammen. Bei genauem Hinsehen konnte man erkennen, wie einer der Abgebildeten einen Drahtauslöser bediente.







































Sehen Sie? Wahrscheinlich hält die reitende Frau in der rechten Hand den Drahtauslöser. (Bild von der Rückseite des Cagliostro-Lesebuchs.)

Hier nähert er sich dem Höhepunkt ... :-) Amazon.de wollte das Bild zunächst nicht bringen, Jahre vor dem Zoff mit dem bayrischen Jugendschutz, und ließ sich erst erweichen, als ich ihnen klarmachte, daß die entscheidende Stelle ja etwas im Unklaren bleibt ... :-) (Im Buchinneren ist das Bild in voller Pracht zu sehen, nur - je nachdem, von welcher Druckerei - etwas grobkörnig.)







































Bei diesem Bild wollte Haas bei Überschreiten der 2000-Stück-Verkaufsschwelle Extrahonorar haben - es kam aber nicht dazu, der Titel blieb bei knapp 1000 Stück stehen, leider.
Und leider war's das dann auch für Herrn Haas. Vor einigen Monaten erlag er einem Krebsleiden.
R. I. P.

»TRP« macht nimmer mit

Nein, »R. I. P.« wäre hier fehl am Platze, der Herr lebt noch, verkauft aber keine Bilder mehr, und das ist mehr als schade.






















»Die nette Marion« verdanken wir ihm
und ...























... »Kopfkino« und ...

























... dieses Bild hier. Sorgfältig komponierte und arrangierte Bilder; als ich jedoch weitere Bilder ankaufen wollte, erteilte mir »The red planet« eine Absage. Die niedrigeren Honorare und Auflagen, die Digitalfotografie, die ständig wechselnden Email-Adressen und Handynummern der Models, das alles hatte ihn zermürbt, und er hatte keine Lust mehr. Schade.  Mir juckt's in den Fingern, hier einige seiner schönsten Bilder vorzustellen, aber das lasse ich wohl doch lieber. - Wieder mal ein Talent, das hinwirft und unter den heutigen Billig-Bedingungen keine Lust mehr hat *seufz*.

Und damit sei's genug für den heutigen Nikolaustag, lieber Leser. Träumen Sie was Schönes ;-)      

5.12.15

»Katar ist nicht Barcelona«, der Dalai Lama wird verboten und andere Neuigkeiten





»Katar ist nicht Barcelona«? Was soll das? Nun, Katar ist ein gewichtiger Finanzier der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung, rätselhafterweise. Auch in Frankreich ist Katar stark engagiert, mit 700 Milliarden Dollar aus seinen prallgefüllten Ölgeldtaschen, 13.000 Euro pro Franzose (wir berichteten). Auch bei finanzieller Knappheit Frankreichs springt Katar ein, kaufte etwa neulich für 30 Mio. Euro ein Wiener Palais, das bislang das französische Kulturinstitut beherbergte: Frankreich, die Maitresse des Terrors, betitelt achgut seinen Artikel; Frankreich bekämpft vordergründig den Terror, läßt sich hintenrum aber von einem Terrorfinanzier und Islamismusförderer wie Katar finanzieren. Hierzu auch noch die PAZ - und hier die BZ: Reiche Araber kaufen halb Berlin auf. Auch die einst gerühmte Unabhängigkeit und Objektivität des katarischen Fernsehsenders Al Dschasira hat durch die Parteinahme Katars im Syrienkrieg stark gelitten.

Immerhin, zu einem Interview mit einem Schleuser, der für rund 10.000 Euro Äthiopier nach Europa schleust, reicht's noch. Wer so viel Geld aufbringen kann, gehört nicht zu den Ärmsten der Armen, klar, und Äthiopien hat so hohe Wachstumsraten, daß es sogar illegale Migranten aus Nachbarländern anzieht. Aber Europa ist dann doch noch verlockender; auch für die pro Kopf viel reicheren Mexikaner sind die USA allemal noch attraktiver, so daß tausendfach über den Zaun geklettert wird ... Wer in so einer Situation dazu aufruft, Fluchtursachen mit Geld zu bekämpfen, der heizt die »Flucht« vielleicht noch mehr an, weil dann noch mehr Leute die Schlepper bezahlen können ...

Gegen die Aktivitäten der Scheichs hilft vielleicht die Rubrik »Scheichwatch« des niederländischen Blogs Stillos, die gehen den obskuren Aktivitäten der Islamisten nach. 

Überall knallt's, an allen Ecken und Enden, und Merkel und von der Leyen haben nichts Driingenderes zu tun, als Deutschland auch noch in den Syrienkrieg zu jagen, wo schon allzu viele Köche den Brei verderben und die wenigsten Akteure Freiheit und Demokratie im Sinn haben, vielmehr nur die Interessen ihrer religiösen und ethnischen Gruppe, sinniert die PAZ sehr richtig.

Belgien ist ein Staat in Agonie, schreibt der Autor des verlinkten Artikels über die Geschichte Belgiens sehr richtig, ein Staat im Zerfall. Eng sind die Beziehungen Belgiens zu Saudiarabien, siehe hier. - Doch auch in Leipzig und Berlin oder Hamburg gibt's reichlich Krawall - von Linken; der wird weitaus weniger thematisiert als Gewalt von rechts. Es scheint sogar ein prahlendes Ranking der Gewalt in linken Blogs zu geben; Näheres siehe hier. - Immerhin: Dort, wo man dem Volk die Wahl gibt, scheint es recht vernünftig zu entscheiden: Die Hamburger lehnen die Olympiabewerbung ab.  

Bremens Polizisten lachen ihren Innenminister aus, berichtet dieser Artikel - nämlich als dieser die Hoffnung ausdrückte, die ausreisepflichtigen abgelehnten Asylbewerber würden von alleine die Stadt verlassen, ohne polizeiliche Nachhilfe. 300.000 Überstunden schieben die wackeren 750 Bremer Polizisten vor sich her; würden die alle auf einmal abgefeiert, müßte die Bremer Polizei 400 Tage lang schließen. Fällige Gelder werden nicht an die Bremer Polizisten ausgezahlt. »Bremen saniert seine Finanzen auf Kosten unserer Gesundheit«, schimpfen etliche.

Der Yuan verdrängt weltweit den Euro, beschreibt der verlinkte Artikel über den Bedeutungsverlust des Euro, der unsereinem mangels Inflation momentan noch relativ stabil erscheint. - Von Briefmarken verdrängen die Chinesen den Dalai Lama, siehe hier:






















Ich wußte bislang gar nicht, daß man sich seine eigenen Briefmarken gestalten kann; kann man aber offenbar, siehe hier. Das wär doch mal ein nettes individuelles Geschenk! :-) 

Bei so viel Ungemach in aller Welt kann man sich vielleicht mit einem Bierchen trösten, und wohl dem, der in Berlin wohnt, gibt's doch dort den Laden des »Bier-Professors« Caglar, der auch über die belgischen Biere auf den Geschmack kam, mit 450 Biersorten. Prost und frohen zweiten Advent! (»Biererei«, Kreuzberg, Oranienstr. 19, DO-SA bis Mitternacht geöffnet).

Im Schlafanzug durchs Weltall - im seidenen Morgenrock in den Nahkampf?

Wußten Sie schon, daß die Mannen in "Raumschiff Enterprise" Schlafanzüge trugen? Wenn man es weiß, sieht man es auch ... Wenn Schl...