28.11.15

Neue Buchtitel, neue Ebooks, ein Fotograf gibt auf - und andere Neuigkeiten zum Advent

Zwei neue Ebook-Titel
und
Drei neue Buchtitel im Druck
und
Ein talentierter Fotograf gibt auf

Zu diesen 3 Themen wird's in den nächsten Tagen noch eigene Artikel geben, wenn die »Drucksachen« wirklich in trockenen Tüchern sind. Vorläufig begnügen wir uns mit dem ganz normalen voradventlichen Wahnsinn:

Frau Merkel ist jetzt 10 Jahre lang Bundeskanzlerin; vor etwa 40 Jahren war die Uraufführung des Films »Einer flog übers Kuckucksnest«. In diesem Film (und der noch viel schöneren Romanvorlage) terrorisiert eine durchgeknallte Oberschwester ein komplettes Irrenhaus. Ähnliches geschieht in Dürrenmatts »Physikern«: Sie geraten in die Hände einer geisteskranken Anstaltsleiterin ...

Die Ukraine dreht der russisch besetzten Krim den Strom und die Lebensmittellieferungen ab, Helmut Schmidt, dieser »rollende Schwelbrand«, so ein Bestseller-Autor, ist tot - aber er war früher nicht der einzige, der im Fernsehen geraucht hat - hier tut's Gerhard Löwenthal sogar mitten in der Sendung, deren schöner Vorspann so manchem Kind Angst einflößte ...

Frankreich sollte nicht Rakka, die Hauptstadt des IS, bombardieren, sondern lieber Molenbeek, den Brüsseler Stadtteil mit der höchsten Dichte von Islamisten. Dessen Bürgermeister paktiert anscheinend mit denen, um gewählt zu werden - aber wohnen tut er dann doch lieber woanders, im gutbürgerlichen Stadtteil Ukkel; näheres hier.

Doch auch in Paris und drumherum gibt's schon schöne Sumpfblüten, etwa ein islamistisches Biotop in den Pariser Verkehrsbetrieben. - Ein echter Flüchtling, einer, der 1994 aus Algerien vor dem ganzen Islamisten-Gedöns nach St. Denis nördlich von Paris geflohen war, muß jetzt zu seinem Entsetzen erleben, daß das Islam-Gedöns ihn dort nach und nach einholt - näheres hier. »Viele weigern sich, das zur Kenntnis zu nehmen«, so der Verfasser. Da wird wohl lange GEMERKELT - der britische Guardian ist froh über diese sprachliche Entdeckung: »Merkeln« bedeute im deutschen Jugendslang so viel wie »einer Entscheidung ausweichen, untätig sein«; näheres hier.

Fleischhauer vom SPIEGEL beschreibt, daß der Terror-Finanzier Saudiarabien, ein ähnlich dubioses Land wie Pakistan, mit einem Bein im Westen und mit dem anderen im Fundamental-Islam, fast genauso schlimm ist wie der bekämpfte IS; näheres hier.

Mit den vielen Zuwanderern kam auch die Tuberkulose wieder nach Deutschland. Zur medikamentösen Behandlung derselben muß der deutsche Steuerzahler mitunter schon mal 100.000 Euro pro Patient und Jahr berappen - und was tun die Patienten? Randalieren und meckern über zuwenig Taschengeld und angeblich miese Bratensoße, siehe hier.

Soweit für heute. Ich wünsche allen Lesern eine frohe Adventszeit! ;-)

25.11.15

R. I. P.: »Böse Geschichten«































Was war das für eine Aufregung, damals, vor 20 Jahren, 1995! Die ersten BÖSEN GESCHICHTEN des Charon Verlags, eine werbefreie, aber mit Schwarzweißbildern durchsetzte Kurzgeschichtensammlung, sollte wegen der Gewagtheit von einer Geschichte indiziert oder gar wegen Gewaltverherrlichung belangt werden. Mit Müh und Not konnte ich noch ein Exemplar auftreiben und war froh darüber, denn durch dieses drohende Verbot war der Band interessanter geworden, als er vorher war. - Viele weitere Bände folgten, bald auch in Farbe. Hier noch eins der schönen alten Cover, das von Band 2:





















Es kam die große Zeit der späten 90er und der frühen Nullerjahre - doch dann gingen die Verkaufszahlen runter ... Einer meiner Autoren meinte mal, die Kurzgeschichte in Buchform habe sich seit etwa 2005 überlebt, weil es zu viele Geschichten, gute und schlechte, im Netz gebe, und da hat er möglicherweise recht, auch wenn ich das ihm gegenüber vehement bestritten hatte. Wahrscheinlich wird es in einer Literaturgeschichte der Zukunft heißen: »Von der hervorragenden deutschen Kurzgeschichte des 21. Jahrhunderts ist leider nichts erhalten; sie verwehte, als die Wolke sich verzog« oder »sie ging bei einem Festplattenabsturz zugrunde«. Von wegen Exegi monumentum aere perennius (»Ich errichtete ein Denkmal, dauerhafter als Erz«, mit seiner Dichtung nämlich, meinte Horaz vor 2000 Jahren, und recht hatte er). - Und jetzt gehen sie dahin, die BÖSEN GESCHICHTEN. Die Verkaufszahlen waren nimmer kostendeckend, und ein Betriebswirt hätte wahrscheinlich schon früher den Hahn zugedreht. Traurig, aber wahr.
R. I. P.

(R. I. P.: Requiescat in pace oder Rest in peace oder Möge er in Frieden ruhen oder, etwas freier, Ruhe sanft. Schauen Sie mal hier im Blog, was wir hier alles schon betrauern mußten, werter Leser!)

16.11.15

Terminhöker, Ex-Muslime und die Bismarcks - was so alles rund- oder schiefläuft


Während Tübingens grüner OB Palmer die herrschende Asylpolitik kritisch hinterfragt, befassen sich Berlins Grüne bereits mit der Frage, ob privater Wohnraum für Asylanten beschlagnahmt werden soll.

Während für die Asylanten anscheinend locker ein paar Milliarden Euro bereitgestellt werden können, knapst Berlin bei seinen Bürgerämtern so sehr, daß simple Dinge wie das An- und Ummelden eines Autos oder das Beantragen eines Ausweises zum monatelangen Geduldsspiel werden, ja, ein Privatunternehmen hat sich sogar fast alle Termine (legal) unter den Nagel gerissen und verhökert sie nun gegen Geld weiter -  unglaublich, aber wahr.

Eine ausführliche (und gute) Chronik der aktuellen Zuwanderungswelle findet sich hier, und hier gibt es auch noch einen Film dazu, der gut sein soll, auf meinem Rechner allerdings nicht so recht laufen will. - In einer Fernsehreportage sagte mal ein junger arbeitsloser Algerier über seine Lage, er sei voller Wut - und mit dieser Wut im Bauch kommt er dann nach Europa, wenn man ihn läßt (und Mutti Merkel, die weichherzige, läßt ihn ja), und wenn er dann hier feststellt, daß im Grunde niemand auf ihn gewartet hat und er hier so überflüssig ist wie dort, dann radikalisiert er sich - hier eine Analyse dazu.

Die Behörden sind der Auffassung, daß Jäger sich abmühen sollen und daß auch das Wild eine faire Chance verdient hat, und so lief die Ausnahmegenehmigung für das Jagdgatter der Familie Bismarck aus - aber die denkt gar nicht daran, diese Vorrichtung zu schließen, die bequemes Jagen ermöglicht und die nun mal Familientradition sei, siehe hier. - Überhaupt benimmt sich die Familie Bismarck ziemlich ungeniert, verprellt sogar Wohlgesinnte durch ihre Eskapaden; mehr zum Niedergang dieser berühmten Familie hier.

Weihnachten rückt langsam, aber sicher näher, und damit wächst auch die Zahl der Bettelbriefe von Wohltätigkeitsorganisationen. Doch wem soll man spenden, wer hat es verdient, wer ist vertrauenswürdig? Den klassischen Wohlfahrtsorganisationen spende ich zunehmend weniger gern. Da gibt es nämlich z. B. Organisationen, die vorgeben, den Hunger und die Mangelernährung in Südostasien zu bekämpfen, sie in Wahrheit aber eher fördern. Wie das? Nun, in Südostasien ist unter armen Kindern Vitamin-A-Mangel stark verbreitet. Viele Kinder werden blind davon, tausende sterben sogar daran. Doch statt nun das Einfachste zu tun, nämlich den gentechnisch veränderten, Vitamin-A-haltigen »goldenen Reis« zu verbreiten (wir berichteten), ziehen sie vehement gegen dieses Heilmittel zu Felde wie die katholische Kirche gegen Kondome in Aidsregionen. Da mag man doch nicht mehr spenden, ich jedenfalls nicht. - aber wem sonst? Vielleicht an diesen Verein zur Förderung der Gentechnik, Näheres dazu hier. Oder wie wär das hier?: Nuklearia.de - zur Förderung der sicheren und modernen Kernenergie. - Interessant und förderungswürdig auch der Zentralrat der Exmuslime - das ist doch unterstützungswürdig, daß die dieser mittelalterlichen Krake namens Islam entfleucht sind und anderen dabei helfen wollen, sich abzunabeln. - Apropos Atomkraft: Im Frühjahr 2011 konnte es Angela Merkel nicht schnell genug gehen mit dem Atomausstieg, und sie wies auch Hessen Ministerpräsidenten Bouffier an, ihr dabei schnell zu helfen, der tat's, setzte sich dabei aber über gesetzliche Anhörungspflichten und -fristen hinweg - und wird jetzt von der Kanzlerin im Regen stehengelassen: Frau Angela und ihr Knecht Volker.

Na, Prost Mahlzeit! Ich geh jetzt erstmal was essen - obwohl einem schon der Appetit vergehen könnte ... ;-)

6.11.15

Zum Gruseln: Der reichlich verspätete Halloween-Nachrichtenüberblick - und auch sonst ...

»Alberne amerikanische Unsitte«, dachte ich lange (und eigentlich auch noch jetzt) über Halloween. Daß ich da nicht der einzige bin, zeigt dieser Artikel: Den Schweizern graut's vor Halloween. Ach ja - die Schweizer waren schon immer ziemlich vernünftig.
Vom Kriminalpolizisten zum Bordellchef - das ist mal eine Karriere :-) Vielleicht hatte ihn ja das Das Berliner Pornfilmfestival dazu motiviert ...
Filme macht auch Roman Polanski - aber seit seiner Flucht aus den USA 1976 muß er sehr genau überlegen, wohin er seine Schritte lenkt. Er hatte 1976 auf einer Party eine 13jährige gevögelt, angeblich ohne zu wissen, wie jung sie war, und danach folgte einer jener für die US-Justiz üblichen Deals: Er bekannte sich schuldig und wurde nur zu einer äußerst milden Strafe verurteilt, die er auch nur z. T. absaß. Als er nach 42 Tagen Haft und Sexualtherapie vorzeitig freikam und hörte, daß ein neuer, sittenstrenger Richter namens Rittenband das Verfahren an sich gezogen habe, dem die Libertinage der Hollywood-Filmbohème und die laxen Urteile nicht paßten und der Polanski gern ein scharfes solches verpaßt hätte, verließ Polanski eilends die USA, um nie wieder zurückzukehren.
Doch auch in Europa war er nie sicher, auch wenn das Ganze fast 40 Jahre zurückliegt und das Opfer ihm längst verziehen hat. Als die Schweiz mit den USA im Clinch über das Bankgeheimnis lag, wollte sie bei den USA punkten und verhängte einen Hausarrest über den gerade in seinem Schweizer Chalet weilenden Polanski - der aber passé war, als das Schweizer Bankgeheimnis so oder so im Eimer war. Aktuell weilte Polanski in seinem Heimatland Polen, und gleich verlangten die Amis von den Polen seine Auslieferung - die von einem polnischen Richter aber verweigert wurde. Polanski vernahm's telefonisch auf dem Krakauer Flughafen, von dem er im Falle eines negativen Bescheids sofort mit einer Privatmaschine nach Paris losgeflogen wäre, denn dort ist er sicher. Näheres hier und hier.
Ach, übrigens - was ist eigentlich aus Südafrika geworden, der famosen Regenbogennation? Der Regenbogen ist verblaßt, das Land ächzt unter Morden an weißen Farmern, Mord und Totschlag allgemein, antiweißem Rassismus u. a. in Form von antiweißen Quotenregelungen, einer Vielzahl von Streiks, Stromausfällen, allgegenwärtiger Korruption in der Regierungspartei ANC, die noch nicht bewiesen hat, daß sie einen freiwilligen demokratischen Machtwechsel dulden würde, und mancherlei mehr. Manche sehen das Schwellenland eher an der Schwelle zur Kellertreppe denn an der Schwelle zum Obergeschoß. Näheres hierhierhierhierhier und hier.
Die Taliban sollen jetzt schon gefälschte Todesdrohungen ausstellen, die von Asylbewerbern dann in Deutschland vorgelegt werden können. Tschechien dagegen hat ganz generell keine Lust auf Flüchtlinge. Im nordrussischen Nikel hingegen kaufen Flüchtlinge dutzendweise Fahrräder, weil sie nur so die Grenze zu Norwegen passieren dürfen.

Wurst soll Krebs erzeugen? In ganz geringem Maße - denn man muß Statistiken auch zu lesen wissen.
Hier übrigens eine ganz offizielle Auflistung der französischen Behörden, welche Stadtteile diverser Städte - auch etwa in Straßburg oder Mülhausen, sogar in Colmar, »sensible Zonen« seien, d. h. unsicher. Parken Sie dort nicht, verehrter Leser, sonst wird vielleicht Ihr Auto abgefackelt, und dann zahlt die Versicherung noch nicht mal - traurig, aber wahr.
Doch das wäre immerhin noch weniger schlimm als das Schicksal jenes US-Hausbesitzers, der von einem verlängerten Urlaub heimkam und sein Haus abgerissen vorfand.
Nicht nur die Belgier (in der Kernforschungsanlage Mol), sondern offenbar auch die Russen arbeiten an einem Verfahren, das atomare Endlager in Zukunft überflüssig machen soll - das Zeug wird entgiftet und damit sogar noch ein bißchen Energie erzeugt. Näheres hier.
Zu viel bedrucktes Papier aufgehäuft hat ein Häuslebesitzer im benachbarten Dußlingen - wegen Tonnen von alten Zeitungen droht das Häuschen einzustürzen - siehe hier.

»Zeig brav ›Heil!‹ und nicht den Vogel, Elschen!« rief Mama Queenmom ...

  ... und sie tat's, Klein-Elschen. In der Bildmitte die spätere Queen Elisabeth II, links die spätere "Queenmom", rechts der ...