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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Aufbruch in ein neues Zeitalter! *tusch* ... und andere Neuigkeiten mehr - Marterpfahls Weihnachtsgrüße

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Jetzt sind sie da, die ersten lieferbaren Marterpfahl-Ebooks - in folgenden Shops zum Bleistift: Barnes & Noble ,  Ceebo , Kobo , libreka ,  Mondiamedia (englischsprachig, aber aus Hamburg, allerdings mit Filialen in Dubai, Johannesburg, gottweißwo - scheint aber mehr ein »technisches« Portal zu sein, meine Titel konnte ich da auf die schnelle nicht entdecken, aber irgendwo stecken sie gewiß;-),  PagePlace , Pubbles , txtr , Beam , new-ebooks , paper c (lauter Fachbücher - jetzt auch zum Thema »Wie peitsche ich richtig?«;-), und im VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) sind sie natürlich auch verzeichnet und somit auch über viele Buchläden bestellbar, z. B. »My dark side« bei Osiander , der von meiner Heimatstadt Tübingen mit vielen Filialen ausgreifenden Traditionsbuchhandlung, ...   »Stille Tage in Roissy« gibt's hier bei Thalia im epub-Format, und erstaunlich: So sieht Miss Dita von Teese im epub-Format aus: ... satt und gesund, und so ausgebleicht und blaß im p

Kakerlaken auf Island, Wanzen in Schweden und andere erschröckliche Neuigkeiten

Neulich Auto zum jährlichen Service gebracht, der Werkstatt wie üblich gesagt: »Wenn was ist, dann rufen Sie mich bitte an!« Damit die Werkstatt das allerdings überhaupt durfte, mußte ich eine Datenschutzerklärung unterschreiben, wonach die Werkstatt meine Telephonnummer benutzen darf. Auf der Heimfahrt von der Werkstatt im Autoradio Reportage darüber, daß Island vor ein, zwei Jahren der EU beitreten wollte, jetzt aber nicht mehr: »Auf den isländischen Fischkuttern erschienen EU-Inspektoren, um zu überprüfen, ob die Kutter den EU-Normen entsprachen. Die Prüfer: ›Können wir Ihre Kakerlakenfallen sehen?‹ - ›Nein, können Sie nicht.‹ - ›Warum nicht?‹ - ›Wir haben keine. Auf Island hat es noch nie Kakerlaken gegeben.‹ - ›Wie können Sie das wissen, wenn Sie keine Fallen aufgestellt haben?‹« Und da wundert sich die EU, warum sie unbeliebt ist. Von Sizilien bis London gibt es Kakerlaken, also warum soll den Isländern gestattet werden, auf Kakerlakenfallen zu verzichten? Mehr Wanzen und sonsti

»Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles ...«

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... um so mehr, als das Papiergeld schwächelt und in der letzten Krise (Zypern Ende 2012) sogar schon die Sparguthaben angeknabbert werden mußten. Mit Goldmünzen unter der Matratze wär das nicht passiert. - Das könnte ein Grund für einflußreiche Finanzkreise sein, den Goldpreis nach unten zu manipulieren, damit das Volk nicht gar zu sehr in den »sicheren Hafen Gold« drängt. Dabei klingt alles so seriös und altehrbar: Seit 1919 kamen mittags fünf Banker in London in einem holzgetäfelten, altenglisch möblierten Raum zusammen und »fixierten« den Goldpreis; seit 2004 findet das alles nur noch per Telefon und Computer statt, aber das Prozedere blieb ähnlich. Über die Einzelheiten und warum bei dem allen vielleicht Schmu im Spiel ist, hier und hier . Aus dem WELT-Artikel: »Die Probleme, die Menschen 2011 dazu brachten, Gold zu kaufen, sind heute immer noch da. Sie sind vielerorts sogar größer geworden. Als Konkurrent der Papierwährungen Euro, Dollar und Yen müßte Gold eigentlich

Das Gruselkabinett

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Allmählich wird Näheres bekannt, Erschröckliches: Hier z. B. unsere neue Kampfmieze: Aus einem Online-Diskussionsforum: »Ich seh die schon in Kunduz einen auf Monroe machen. Dem sofortigen Truppenabzug dürfte dann nix mehr im Wege stehen ... *keuch« Na, dann doch lieber die gute Sarah Palin: Dumm und sexy *sabber* ... Als ich das letzte Mal etwas über Sarah Palins Möpse brachte, schossen die Besucherzahlen dieses Blogs in die Höhe wie nie zuvor und nie seitdem - es wurde also langsam mal wieder Zeit, was zu unternehmen ... Hiermit geschehen! Melde Vollzug! *salutier* PS: Neue Arbeits- und Sozialministerin wird Andrea Nahles, eine Frau, die in ihrem ganzen Berufsleben noch nichts anderes getan hat, als Parteisoldatin und Berufs- und Karrierepolitikerin zu sein -  Näheres hier. Mehr über die dubiosen Aspekte von Ursulas Aufstieg erfährt man hier .

Ebooks kommen endlich! (... oder doch nicht so ganz?)

Monatelang hatte ich sie zurückgehalten, auch als die technischen Schwierigkeiten behoben waren - einfach nur um den Vertrieb der papierenen Varianten (insbesondere des neuesten Titels) nicht zu gefährden - jetzt kommen sie endlich: die 5 ersten Ebook-Titel des Marterpfahl Verlags: 1.) Cagliostro, Machtgeil 2.) Saskia Weißer, Stille Tage in Roissy 3.) Cat von M., My dark side 4.) Gerwalt, 42 garstige Gerwalt-Geschichten ... sowie, etwas später, eine leicht überarbeitete Fassung von 5.) Heiligmann, Der Herrin Wille geschehe Doch schon dräut Ärger: Der keusche Apple-iStore will »Machtgeil« gar nicht (oder nur in entschärfter, überarbeiteter Form - indiskutabel), bei den drei anderen Titeln moniert er nackte Möpse und Muschis - die müssen nun mit Balken retuschiert werden wie anno dunnemals. Schwarze Balken auf Miss Ditas hübschen Möpsen *seufz* - uns bleibt auch nichts erspart. Halleluja und frohe Weihnachten! :-)  

Fertig - nach 100 Jahren! (»Wen Gott strafen will, den läßt er ein Wörterbuch schreiben ...«)

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So schnell schon! Also das ANRW wird bestimmt genauso lange dauern ... ANRW: »Aufstieg und Niedergang der römische Welt«, eine von den Althistorikern der Uni Tübingen betriebene Aufsatzsammlung, die in vielen, vielen Bänden eben Werden und Vergehen Roms und seines Imperiums in allen Aspekten schildern soll. Begonnen wurde das Projekt schon vor Jahrzehnten, und Insider witzeln, irgendwann, vielleicht so im Jahre 2046, werde es eine Abschlußfeier mit den überlebenden Autoren geben. - Bei anderen Großprojekten sind die ältesten Artikel, so um die 100 Jahre alt, selbst schon erneuerungsbedürftig, müssen ein neues, der aktuellen Forschung angepaßtes Gewand bekommen - und schon gibt es zwei erste Bände parallel nebeneinander, und ein unübersichtliches Durcheinander beginnt ... Da waren die Herausgeber des »Wörterbuchs des mittelalterlichen Lateins aus britischen Quellen« geradezu schnell: Nach nur 100 Jahren wurde das Projekt jetzt abgeschlossen: Elektronisch erfaßt ist das Wenigste; alt

Die Schweizer und ihr Pleitedorf

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So idyllisch und so pleite: Leukerbad im Wallis, 1600 Einwohner. Nein, die haben nicht - wie die Bochumer Stadtwerke - je 25.000 Euro für Vorträge Joschka Fischers und Peer Steinbrücks ausgegeben, aber immerhin Millionen für ein Rathaus in Marmor mit blau verspiegelten Scheiben, Luxusthermen etc. - bis dann selbst für eine kleine Schweizer Luxusgemeinde das Ende der Fahnenstange erreicht war, 1998. Sie schrie um Hilfe, doch die Kantons- und Bundesregierung wie die Gerichte zeigten die kalte Schulter: Leukerbad mußte mit den Gläubigern verhandeln und strenge Sparauflagen akzeptieren - jetzt residiert der Bürgermeister im Kellergeschoß der Schule, und die Straßen sind löchrig -, und die mußten einen teilweisen Verzicht auf ihre Forderungen hinnehmen. Der SPIEGEL berichtet . In Deutschland wäre das natürlich anders. Da sind es keine 1600-Einwohner-Dörfer, da sind es es Großstädte wie Oberhausen (mit einem griechischen Kämmerer) oder Duisburg (mit jeder Menge Armutsmigranten aus B

Der gute Nelson und die 3000 toten Bauern

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Nelson Mandela war ein ehrenwerter Mann, ohne Zweifel - auch wenn er nicht ganz sooo friedfertig war, wie es heute in Nachrufen erscheint. Im Gegensatz zu Gandhi lehnte er es ab, der Gewalt im Anti-Apartheid-Kampf abzuschwören; hätte er das getan, hätte er seine lange Haftzeit vielleicht verkürzen können, daran glaube ich mich dunkel zu erinnern ... Nach der Freilassung sei er ohne Bitterkeit gewesen (in der Tat) und vorbildlich versöhnlich. Nur seine Organisation, der ANC, blieb leider ein eher zweifelhafter Fall. Korrupt, gewalttätig, totalitär ... und es wittern zahlreiche Leute, die weniger versöhnlich sind als Mandela, die Chance, sich an den Herrschern von einst zu rächen. Und so sind weiße Farmer in Südafrika heute eine der gefährdetsten Gruppen in diesem eh schon von Gewalttätigkeit geschüttelten Land. 3000 von ihnen kamen seit dem Ende der Apartheid durch Mord ums Leben. Taucht ein Schwarzer auf, der behauptet, das Farmland sei seinen Vorfahren weggenommen worden, sind sie ih

Fetish Art in San Francisco!

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Aller guten Dinge sind drei: Die ersten zwei Buchsendungen mit Sibil Johos Kunstband »Fetish Art« kamen überhaupt nicht oder nur zerfleddert und zerknautscht in San Francisco an - aber als ich jetzt auf die Website von THE LAST GASP ging und »fetish art« als Suchbegriff eingab, sah ich, daß es zumindest das dritte Paket es unversehrt geschafft hat:   Fetish Art in San Francisco Kein Wunder - beim letzten Mal hatte ich das Paket so fest verpackt, daß es den Test von Last Gasp bestanden hätte, wie er  hier beschrieben wird : (Link korrigiert) Abwurf aus 20 Fuß Höhe - das muß ein Paket unversehrt überstehen, das unversehrt am anderen Ende der Welt ankommen soll. Konkursbuch verschickte oft Pakete aus Deutschland nach Japan, und als sich der Verlagsmensch in Japan über das Ausbleiben eines Pakets aus Deutschland wunderte und eines Tages ein japanisches Postamt betrat, fielen ihm schier die Augen aus dem Kopf: Er sah ein Foto eines aufgeplatzten Überseepakets mit herausquelle

»Amazon ist die Antwort auf Probleme, die der traditionelle Buchhandel verpennt hat«

Hier ist die Antwort auf Sibylle Lewitscharoffs Amazon-Verriß von neulich .