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Es werden Posts vom März, 2010 angezeigt.

Für Ungeduldige

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Selbst für das schwierigste Problem gibt es eine schnelle Lösung: Das war jetzt das Wort zum 1. April - lassen Sie sich nicht verarschen, und nach Ostern lesen wir uns wieder in alter Frische! :-)

Englisch Grün - finally :-)

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»Eine neue Form der Gewalt: Oma-Banden bedrohen Bolton!« So machte sich der Monty Python Flying Circus vor 40 Jahren über die arme nordenglische Kleinstadt lustig - nicht zum einzigen Mal. Oma-Banden hatte ich darum schon fast im Verdacht, als sich die Lieferung des so günstigen Sonderangebots der »Saxonleather Company« verzögerte. Heute mittag aber kamen sie endlich, der Dreisitzer und der Sessel: Das halbe Haus duftet jetzt nach Leder ... Englische Möbel, englische Erziehung - fehlt eigentlich nur noch ein passendes Erziehungsobjekt, mit einem roten Hintern, der mit dem »Englisch Grün« harmoniert :-)

Vorsicht Verkehr!

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Neues Verkehrszeichen demnächst in der Nähe von Schulen:

Unser Schuldenberg - plastisch und anschaulich

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Mal Hand aufs Herz - können Sie sich die Milliarden und Abermilliarden, mit denen unsere Politiker - auf unsere Kosten! - um sich werfen, noch plastisch vorstellen? Franz-Josef Strauß konnte es 1979 noch. 35 Milliarden DM betrug damals die Neuverschuldung, und FJS rechnete es im Bundestag vor: Das sei - in gestapelten Tausendmarkscheinen - ein Berg von 3500 Metern Höhe, 2800 Tonnen schwer. Drei nach deutschen Vorschriften maximal lange Güterzüge seien nötig, um dieses Gewicht zu transportieren. »In solch astronomische Höhen haben Sie, Herr Schmidt, unsere Staatsschulden getrieben!« Konnte rechnen: FJS »Alles Peanuts - kein Berg, ein Hügelchen!«: Weltökonom Schmidt. Einer der Fundamentleger des deutschen Schuldenbergs. 1966 noch beschuldigte »Schmidt Schnauze« in der Opposition Bundeskanzler Erhard, er habe Deutschland »in eine grauenvolle Lage gebracht« - weil zum allerersten Mal eine Deckungslücke von 3 Milliarden DM da war. - Erstaunlich, wie ergriffen heutzutage viele den B

Sinnlose Schikane

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Mährisch Ostrau, die Industriestadt im Nordosten Tschechiens, sei die Stadt mit der schmutzigsten Luft Europas, hieß es heute morgen im Deutschlandfunk. (Gut, die haben wahrscheinlich mal wieder die EU und Europa verwechselt und deshalb gewisse schmutzige russische Städte außen vor gelassen, aber lassen wir das). Viele Menschen heizten dort noch mit Kohle (wie in einer unrenovierten DDR) und hätten einfach kein Geld für ökologisch fortschrittlichere Heizungen; wenn die Kohle alle sei, verheizten sie einfach alte Plastikflaschen oder sonstigen Müll. Dementsprechend die Dunstglocke über der Stadt. An kaum einem Tag würden die Grenzwerte der EU-Feinstaubrichtlinie eingehalten. Sonderlich zu kümmern scheint das aber kaum jemanden. Anders in Deutschland: Deutschland will mal wieder Musterschüler sein und piesackt seine armen Bürger mit sinnlosen Umweltzonen (wir berichteten ja schon einige Male in unserem Marterpfahl-Blog). Sinnlos, weil sie für die Reinhaltung der Luft so gut wie nichts br